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Spiegel: Immer mehr Geflüchtete arbeiten (Politik)

markus, Mittwoch, 29.11.2023, 20:19 (vor 755 Tagen) @ Davja89

Das ist schon noch eine große Lücke. Da müssen wir besser werden als Land. Wir können es uns nicht erlauben das die Flüchtlinge von 2023 im Jahr 2026 immer noch zu 70% in den Sozialsystemen hängen und 2030 noch zu ca. 50%.
Dann fliegt uns der Laden auseinander.

Warum fliegt uns der Laden dann auseinander? Im Bundeshaushalt für 2024 gehen 3/4 des Budgets im Bereich Arbeit und Soziales an Zuschüssen für Renten und Grundsicherung im Alter drauf. Nur 1/4 kosten uns die Leistungen nach dem 2. und 3. SGB und im Vergleich zu 2018 ist der Posten um überschaubare 6,6 Milliarden gestiegen. https://www.bundeshaushalt.de/DE/Bundeshaushalt-digital/bundeshaushalt-digital.html

Ich sehe hier eher das Problem bei den Zuschüssen zur Rente. Das sind mal eben 127 Milliarden Euro an Zuschüssen (2018 waren es nur 100 Milliarden) und die Tendenz steigt, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen. Das ist doch objektiv betrachtet die deutlich größere Baustelle, die wir haben und da verstehe ich nicht, wieso man ungebremst auf die Wand zu fährt. Also entweder müssen die Renten gekürzt werden, oder aber die Beiträge massiv steigen. Oder aber das System kapitalbasiert reformieren, aber das möchte Sparbuch-Olaf nicht. Wenn gar nichts passiert, könnte uns das um die Ohren fliegen. Dagegen sind die paar Milliarden Bürgergeld Peanuts gegen.


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