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Das größte Problem ist die Erwartungshaltung der sogenannten Fans (BVB)

markus, Freitag, 17.11.2023, 20:03 (vor 759 Tagen) @ FourrierTrans

die hier ernsthaft davon träumen, ganz nach oben zu kommen, obwohl wir dafür nicht das Geld haben. Für die europäische Top 16 reichts und damit sollte man zufrieden sein.


Naja, zumindest auf nationaler Ebene wird ja auch jedes Jahr im Spätsommer das Ziel "Um die Meisterschaft spielen" von den Vereinsbossen ausgerufen, während man dann aber in der Regel gegen die Bayern doch immer so in Richtung "halbes Dutzend" geht. Ein Stück weit wird da diese Erwartung auch durchaus geschürt. Ich meine mich auch noch an ein "aus dem bitteren letzten Spieltag werden wir lernen und erstarkt hervorgehen in der kommenden Saison"-Tenor zu erinnern, seitens der Führung.

Fernab davon glaube ich schon, dass man das, was man leistungstechnisch diese Saison auf den Platz bringt, mit einem 30-40% günstigeren Kader hinbekäme.


Aber warum sollte man die Kaderkosten reduzieren, um damit dann letztendlich auch nur die Platz 2-4 erreichen zu können? Der BVB ist keine Sparkasse und wird die Einnahmen letztendlich immer größtenteils reinvestieren. Zudem gibt es keine Garantie, mit 30-40% weniger Kosten dorthin zu kommen. Denn damit holst du schlechtere Spieler, die ebenfalls in ein Leistungstief fallen können, nur ist dann ganz schnell Platz 4 in Gefahr, da sie von einem deutlich kleineren Maximum runterfallen.


Reduzieren nicht, macht ja keinen Sinn. Ich denke da eher umgekehrt. Es ist 30-40% (nicht messbare) Luft nach oben, was die Qualität angeht im Vergleich zu dem, was man auf der grünen Wiese sieht.
Es gibt nie eine Garantie im Kontext finanzieller Mittel, aber es muss der Prüfstein sein, auf dem man die Leute festnagelt. Wenn man das nicht tut, hätten Kosten ja gar keinen Wert mehr im Profifußball.

Ich bezweifle, dass 30-40% mehr Leistung drin wäre. Dann müsste man ja auch auch 30-40% mehr Tore schießen und wäre in den letzten zehn Jahren mindestens sechs mal Meister geworden, denn dann hätte man wesentlich mehr Punkte geholt.

Es dürfte eher so sein: Die letzten zwölf Jahre waren die erfolgreichste Epoche der Vereinsgeschichte. Die Ergebnisse liegen exakt in dem zu erwartenden Rahmen. Das mag langweilig sein und sicherlich ist es ärgerlich, dass es gegen Mainz gewaltig in die Hose ging, ist aber letztendlich genau das, was man erwarten kann. Mehr als Platz 2 ist einfach nicht wirklich realistisch.

Du kannst das anhand der Abschlusstabellen überprüfen. Zehn bis 14 Grottenkicks mit Punktverlusten sind eigentlich unser Standard. Bei den Bayern sind es sieben bis zehn Spiele ohne Dreier. Wenn du nun erwartest, dass wir die Anzahl reduzieren, erwartest du die Meisterschaft. Die ist aber unrealistisch.


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