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Das größte BVB Problem? (BVB)

Kayldall, Luxemburg, Donnerstag, 16.11.2023, 12:59 (vor 760 Tagen) @ Alex

Terzic hat größtenteils die Spieler bekommen, die er wollte und hat dennoch keinen Plan wie diese sinnvoll einzusetzen sind, sodass vllt mal etwas wie Spielkultur entstehen kann.
Das ist aktuell zumindest mal das größte Problem und daher stellt sich eben die Trainerfrage.

Davon ab hat der Kader ohnehin kaum Struktur, was auch sehr an dem deprimierenden Transferfenster im Sommer liegt.
Wir haben auch unter Zorc schon viel Geld für Bundesliga Durchschnitt ausgegeben aber meist gab es da zwei, drei Spieler die mit ihrer individuellen Qualität den ganzen Kader auf ein anderes Niveau gebracht haben.
Diese Spieler sind jetzt fast alle weg und es bleibt nur noch Mittelmaß übrig, da stellt sich auch die Frage was mit unserem Scouting los ist weil wir ja wirklich nur noch unkreative und fantasielose Transfers abwickeln.

Am besten deutschen Pass und Bundesliga Erfahrung, wofür wir dann zuviel Geld bezahlen, die Spieler mit teuren Verträgen ausstatten und nie mehr loswerden.


Zu dem ersten fett markierten Text will ich nur sagen, dass Terzic vielleicht genau diese Spielkultur ja nicht wollte. Terzic und Kehl(keine Ahnung ob Kehl da so großartig andere Vorstellungen hatte mit Alvarez z.B.) haben bewußt Spieler holen wollen und geholt, die vor allem Kämpfer sein sollten. Plan sollte es ja sein die Defensive des BVB zu stabilisieren und das auch durch die Mittelfeldspieler wie Nmecha und Sabitzer, die da weniger Durchlässigkeit der Gegner im Zentrum garantieren sollten als Bellingham(der wie man bei Real Madrid sieht eher ein ZOM ist) und Guerreiro der Ende letzter Saison auch dort spielte beim BVB. Bensebaini sollte dann als LV die gleiche Rolle erfüllen und defensiv besser sein als Rapha. Das war offenbar der Plan des BVB und vorne geht halt immer etwas(wie Brandt mal sagte).

Ich bin weitestgehend mit dem was du hier schreibst einverstanden und hatte auch davor gewarnt, dass es biedere Spiele werden beim BVB mit nur Kämpfern und hatte auf die Sommertransferperiode gehofft nach den Abgängen von Bellingham und Guerreiro, aber da kamen ja keine neuen Ausnahmespieler.

Nach dem Floppen von Ciro Immobile beim BVB kann ich es ja irgendwie verstehen, wenn man auf Bundesligaerfahrung bei den Spielern setzt oder dass sie das Land und die Liga kennen aber irgendwie würden ein paar Einflüße von anderen Kulturen doch hilfreich sein. Der BVB ist ja fast nur noch Deutsche mit einem Schweizer(Kobel), Österreicher(Sabitzer) und Holländer(Malen). Dazu Belgier aber von denen werden es immer weniger und Duranville spielt nicht genau wie Meunier. Es fehlen mir Südamerikaner und Afrikaner in dem Team, die meist gute Techniker sind genau wie Spanier, Portugiesen oder Spieler aus der Balkan Region. Franzosen für die man extra einen neuen Scout geholt hat für die französische Liga hat man auch eigentlich keine.(Haller spielt für die Elfenbeinküste auch wenn er die doppelte Nationalität hat/Kamara spielt keine große Rolle beim BVB).


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