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Das größte BVB Problem? (BVB)

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 17.11.2023, 14:13 (vor 759 Tagen) @ BVB Fan KA
bearbeitet von Kayldall, Freitag, 17.11.2023, 14:17

"Weniger sexy" von Terzic passt einfach nicht zu uns. Mit weniger sexy, aber erfolgreich, könnte ich mich eventuell noch arrangieren. Was wir haben, ist komplett unsexy, und erfolglos. Wir brauchen einen Trainer, der offensiv spielen lässt. Eben diesen im Artikel erwähnten dominanten Fussball. Materazzi und Höneß wären für mich die ersten Kandidaten.
Auch wenn 1/8 Finale dieses Jahr in der CL ein Traum wäre, wäre ich mit Platz 3. und Weitermachen in der Europa League nicht unzufrieden. Vermutlich der realistischste mögliche Titel dieses Jahr, nach der DFB-Pokal Auslosung.
Für die BL wünsche ich mir, dass wir am Ende irgendwie 4. werden.

Da sehe ich ein generelles Problem in deiner Aussage hier. Wenn du dich mit "weniger sexy"(wie du schreibst) also schlechtem Fussball aber erfolgreich von den Ergebnissen her arrangieren kannst, dann mußt du in Kauf nehmen, dass auch bei der Idee Phasen kommen, wo man Spiele verliert und dann ist man automatisch "unsexy und erfolglos". Da ist für mich ein Widerspruch in deiner Aussage, denn dann kannst du dich damit nicht arrangieren denn alle Spiele gewinnen wird nicht möglich sein beim BVB auch nicht mit unattraktivem Ergebnisfussball.

Ich würde auch eine offensivere Spielweise bevorzugen, die schöner mit anzusehen ist, allerdings kommen wir da wieder auf das alte Problem beim BVB zurück. Sieh dir die Trainerwechsel mal an beim BVB. Wir wechseln doch ständig da hin und her zwischen Trainern die unattraktiv/zu defensiv und gleichzeitig Ergebnisfussball spielen wollen und dann wieder Trainer die schönen offensiven Fussball spielen lassen sollen. Erstere werden gefeuert, weil die Spielweise unerträglich wird und die Ergebnisse nicht mehr stimmen an einem Punkt und die Anderen werden wieder gefeuert, weil sie zu sehr Harakiri spielen, die Ergebnisse nicht stimmen und wir wieder einen defensiver agierenden Trainer wollen.

Klopp war ja erfolgreich und ließ schönen Fussball spielen danach kam Tuchel wo es wieder etwas mehr um Ballgeschiebe ging, der mußte dann wegen menschlicher Differenzen gehen. Danach kam Peter Bosz mit Harakiri Offensivfussball, danach erst Stöger und dann Favre mit wieder defensiveren Herangehensweisen. Danach kam Terzic, der es schaffte die Fehler etwas rauszubekommen und alles wieder etwas zu stabilisieren hinten. Dann kam Marco Rose, der schönen Pressingfussball spielen lassen wollte, wovon man nicht viel sah und was auch immer nach hinten losging, weil wieder zu Harakiri Offensiv. Jetzt wieder Terzic mit einer Transferpolitik, die darauf abzielte den BVB defensiv solider zu machen.

Was ich sagen will, es geht immer hin und her und jetzt willst du wieder einen offensiver spielenden Trainer und wir drehen uns im Kreis. Es sollte endlich mal ein Verantwortlicher einen Plan aufstellen, was der BVB will und das dann durchziehen. Wenn man das dann an die Wand fährt, dann bitte kollektiv zurücktreten und andere Leute ans Ruder lassen.


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