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Das größte BVB Problem: Geld schubkarrenweise aus dem Fenster ballern (BVB)

micha87, bei Berlin, Donnerstag, 16.11.2023, 07:08 (vor 761 Tagen) @ thatEmJay
bearbeitet von micha87, Donnerstag, 16.11.2023, 07:15

Identifikation bleibt auf der Strecke


Das find ich immer witzig, wenn dies moniert wird. Identifikation hängt genau an einem Umstand: Erfolg. Solange der da ist, kann man sich mit einer Mannschaft identifizieren. Bei Misserfolg kann man das nie.

Das ist auch Problem, wenn man es nur vom Profikader abhängig macht. Der BVB hat fernab davon ja noch andere Abteilungen und wem das alles zu viel Business ist kann sich die Amas ja z.B. gönnen. Das alles gehört natürlich auch zum BVB. Die meisten von uns werden aber durch die Profis zum BVB gekommen sein, was völlig normal ist. Ich finde auch mit wem man den BVB erlebt, also vor Ort, macht einen Unterschied. Alles nur aus der Ferne erschwert die Identifikation natürlich ebenfalls.

Was mich stört sind die riesigen Ausgaben und das "ohne" Absicherung. Wir sind erheblich vom Verkauf und der CL-Quali abhängig. Gleichzeitig soll um Titel mitgespielt werden und ein Team geformt werden das für etwas steht. Das Wort Nachhaltigkeit kann man unmöglich damit in Verbindung bringen. Das ganze Modell ist eine riesige Wette auf die Zukunft und man hofft die Kohle weiter ziehen zu können solange es geht. Man hat die Hoffnung inzwischen zu groß zu sein im Gegensatz zu anderen Vereinen, ob das wirklich so ist muss sich zeigen.

Die ungleichen finanziellen Regeln und Unsummen sind eben ein Problem und ein Investor keine Lösung mit Blick auf United, Chelsea & Co.. Der BVB ist Bestandteil des Establishments, aber mehr als Sidekick der am Tisch sitzt. Die Big Player sind andere und Zocken mit Geld aus dem Ausland oder Weltkonzernen. Es ist eh erstaunlich wie lange man dieses Modell erfolgreich betreiben konnte, doch inzwischen wirkt das alles immer schwerfälliger und die großen Talente kommen nicht zwangsweise nach Dortmund. Haaland & Jude gehabt zu haben war eh überaus glücklich, viel gemacht haben wir aus der Kohle nicht.

Die Investitionen waren nicht so glücklich, man tut sich schwer in der BL die Ziele zu erreichen. Das kann immer einmal passieren, nur ist es schlecht, wenn es dann doch weniger rosig ausschaut bei gleichzeitig riesigen Ausgaben für den Kader.

Die Ursache des Problems ist die CL das alle danach gieren lässt noch mehr Kohle zu generieren, gelingt das nicht droht eher ein finanzieller Kollaps.


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