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„Für manche Anhänger schwierig“ – Lambsdorff stimmt FDP auf härtere Corona-Linie ein (Corona)

Goalgetter1990, Freitag, 03.12.2021, 22:27 (vor 876 Tagen) @ Ulrich

Seien wir doch ehrlich: die FDP hat sich halt den Partnern gefügt weil sonst die Regierung auseinander geflogen wäre bevor sie zustande gekommen wäre.
Das soll relativ regelmäßig in Koalition vorkommen. Auch die SPD musste als Junior Partner in der GROKO einiges schlucken.

Was dein Vorposter meint ist eure ständige Tendenzielle Kommentierung von allem was auch nur entfernt nicht eurer politischen Sichtweise entspricht. Das habt ihr beiden schon relativ exklusiv gepachtet.
Das sorgt halt für einen deutlichen Qualitätsverlust im Corona Bereich.
Dabei geht es weniger um den Inhalt als um den Ton und die Anzahl.


Ich beziehe mich nicht mal auf tendenzielle Kommentierung. Jeder, der irgendwie eine politische Position vertritt, hat eine bestimmte Sichtweise und damit auch eine Tendenz. Ich beziehe mich insbesondere auf (die oft FDP-bezogenen) Posts, wo man das Gefühl hat, dass wir nach wie vor ihm Wahlkampf sind (insbesondere von Ulrich), sowie auf die teilweise pauschale Abwertung von freiheitlichen Positionen.


Wir können uns ja ganz differenziert über die Corona-Politik der FDP im Wahlkampf und in der Zeit bis Anfang/Mitte November unterhalten. Über einen Bundestagsvizepräsidenten, der offen zugegeben hat Corona-Vorschriften gebrochen zu haben. Der Karl Lauterbach als "Spacken" o.ä. und Frank Ulrich Montgomery als "Saddam Hussein der Ärzteschaft" bezeichnet hat. Über FDP-Politiker, die die anderen Parteien z.B. mit der Forderung nach einem "Freedom Day" vor sich her getrieben haben. Und so weiter.

Seit dem Sommer haben sich die wenigsten Politiker in Sachen Corona mit Ruhm bekleckert. Aber die FDP hat den wohl größten Schaden angerichtet.

Ulrich, wir hatten es letztens schonmal darüber. Es geht überhaupt nicht darum, dass man nicht auf Fehltritte aufmerksam machen darf, die sich beispielsweise ein Kubicki auf persönlicher und fachlicher Ebene geleistet hat. Wenn man aber über mehrere Wochen in zahllosen (!) Posts sich auf jede Aussage von FDP-Politikern geradezu gestürzt wird, und praktisch alles was in einer (zukünftigen) Ampel tatsächlich oder potentiell falsch läuft, durch die treibende und durchsetzende Kraft der FDP erklärt wird, welche angeblich Grüne und SPD mit der Drohung auf ein Platzen-lassen der Koalition vor sich her treiben, dann offenbart sich der Eindruck, dass es nicht mehr um eine differenzierte Diskussion geht. Ich habe überhaupt keine Probleme mit dir persönlich und diskutiere auch gerne mit dir und mit anderen im Forum, aber ja, die Art und Weise wie die FDP teilweise als Wurzel allen Übels dargestellt wird, wirkt zumindest bewusst undifferenziert und getrieben.


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