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Nun, Brandt hat halt auch Pech mit der Anthroposophen-Mama gehabt (BVB)

Jones, Lippstadt, Mittwoch, 04.08.2021, 22:07 (vor 1609 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ohne dir jetzt eine genaue Zahl nennen zu können, würde ich schon sagen das Osteopathie inzwischen ziemlich verbreitet ist.


Kein Vergleich zu dem, was in Frankreich, Belgien und der Schweiz los ist. Aber es stimmt. Verbreitet ist es durchaus. Aber es reicht noch lange nicht an die Verbreitung von Homöopathie heran.

Es gibt ja auch solche und solche Osteopathen.


Osteopath ist Osteopath. Wenn es nicht wirkt, ist es egal ob es ein "guter" oder ein "schlechter" Osteopath ist. Es wirkt halt nicht und es ist einfach Glückssache, wenn keine Schäden entstehen.

Genau so wie es Orthopäden und Orthopäden gibt. Wobei mir noch nicht viele gute Orthopäden (beruflich) begegnet sind.


Der Vergleich zwischen Orthopäde und Osteopath ist äquivalent zu Mediziner und Heilpraktiker. Ein Osteopath hat mit Orthopädie so wenig zu tun wie eine Heilpraktiker mit Medizin.

Orthopädisch würde ich einen guten Physiotherapeuten einem Orthopäden definitiv vorziehen.


Physiotherapie ist nichts verkehrtes, aber hat mit Orthopädie auch nichts zu tun. Wenn du nun einmal einen Beckenschiefstand hast oder ein verkürztes Bein, eine Wirbelsäulenkrümmung oder einen Buckel, nutzt auch Physiotherapie rein gar nichts. Orthopäden hingegen können da durchaus etwas machen. Physiotherapie ist da nur hilfreich um mit den Symptomen leben zu können, nicht sie zu lindern.

Wer wenn nicht der Physiotherapeut behebt denn den Beckenschiefstand? Diagnostiziert die Verkürzung eines Beins? Nimmt sich der Skoliose durch ein spezifisches Übungsprogramm resultierend aus zig Fortbildungen an?
Der Orthopäde der sich 3 Minuten "Zeit" nimmt und 70% alles Ursachen mit Spritzen, Medikamenten, Strecken oder Elektrotherapie (Igel-Leistunge ole) schon mal nicht!
Natürlich gibt es hier auch löblich Ausnahmen aber die breite Masse der Orthopäden arbeitet gewiss nicht so. Der Satz "keine Diagnose durch Jacke und Hose" ist bei vielen Doktoren dieses Fachbereichs bis heute nicht angekommen.


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