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Die Zukunft nach der Pandemie - Gesellschaftliche Veränderungen durch Corona (Corona)

pactum Trotmundense, Syburg, Freitag, 16.04.2021, 13:50 (vor 1078 Tagen) @ oltuenne

Mir wäre wichtig das unser Politiker weniger Macht-Spielchen treibt, sondern geschlossen und im Interesse von Deutschland handelt.

Ja, dein altes Lied. Du willst jemanden, der keine Parteien kennt, sondern nur Deutschland.

Ich wage mal zu behaupten, wenn die Pandemie im Jahr 2022 ausgebrochen wäre, gerade frisch nach der Bundestagswahl, wären wir deutlich besser durch gekommen. Dann wäre die Macht für 4 Jahre gesichert gewesen.

Dem widersprechen die Landtagswahlen und ihre Verläufe, aber auch grundsätzlich wie die letzten 13 Monate der politische Diskurs verlief. Auch der Blick in andere Länder in denen Parlamentswahlen während der Pandemie stattgefunden haben, lassen Rückschlüsse darauf zu wie es hier gewesen wäre. Wir Deutschen sind auch nicht so sehr anders als die Menschen in anderen Ländern, auch wenn wir das gerne glauben würden.

Aktuell ist es doch so, dass sich keiner der Versager traut eine Entscheidung zu treffen. Die Angst, dass sich eine Entscheidung negativ auf die Bundestagswahl auswirkt ist zu groß. Im Zweifel wird lieber geschwiegen, Verantwortung an den Misthaufen in Brüssel abgeschoben.

Ja, die Unfähigkeit der parlamentarischen Demokratie. Schlimm, schlimm. Wenn wir doch nur einen hätten, der nicht Rücksicht auf die Befindlichkeit des Volkes nehmen müsste...

Ich glaub, das die Pandemie deswegen in vielen Autokraten Staaten besser gehandhabt wurde, da die Politiker dort an der Macht sind und bleiben. In Deutschland hingegen taktieren die ekelhaften Speichellecker einzig und allein um Machterhalt.

Sind die doch gar nicht. In Autokratien ist es nur einfacher Zahlen zu vertuschen, die Presse davon abzuhalten über reale Zustände zu berichten, Menschen, die sich wehren klein zu halten und der Opposition einen Maulkorb zu verpassen. Dein Faible für Autokraten musst du uns nicht immer wieder aufs Neue erzählen.

Zudem hoffe ich auf mehr Distanz zur EU. Die EU soll eine Handelszone, ein Bündnis einzelner Länder bleiben. Jedes dieser einzelnen Länder verwaltet sich selbst.

Ein Europa der Vaterländer und geschlossenen Grenzen. Schon klar, dass dir das gefällt.

Der Wahnsinn von Eurobonds, einer einheitlichen Rentenversicherung, Krankenversicherung etc wäre der Super-GAU.

Wenn die Pandemie eines gezeigt hat, dann, dass gerade mehr Einheitlichkeit nötig ist. Nun gut, für euch AfD-"ich will die DM wieder haben"-"die EU ist doof"-Apologeten kann die EU sowieso nichts richtig machen und alles ist ein Super-GAU. Besonders wenn andere Länder etwas kriegen, was wir nicht kriegen. Auch, wenn es daran liegt, dass wir es schon haben und daher gar nicht erst kriegen müssen, aber ey, Differenzierung ist etwas für linksgrünkommunistischversiffte Volksfahrräder.


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