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Mehrheit gegen Verschärfung der Maßnahmen (Corona)

Ulrich, Sonntag, 21.03.2021, 11:41 (vor 1741 Tagen) @ Davja89

welt.de/vermischtes/live221095606/Corona-live-Deutliche-Mehrheit-gegen-Verschaerfung-des-Lockdowns.html

Allerdings gibt es auch keine Mehrheit für Lockerungen. Trotzdem wird gelockert.

30 Prozent für eine Ausweitung des Lockdowns
23 Prozent für eine Beibehaltung der derzeitigen Maßnahmen
22 Prozent für eine Lockerung
15 Prozent für ein Ende aller Einschränkungen der Freiheitsrechte.
10 Prozent machten keine Angaben

Zudem werden Stimmungen teilweise auch gemacht. Ein Armin Laschet beispielsweise hat da eine sehr ungute Rolle gespielt. Ihm geht es einzig und alleine um die Kanzlerkandidatur der Union und dann um die Kanzlerschaft. Die Folgen seines Handelns für die Allgemeinheit sind ihm herzlich egal. Und der Treppenwitz ist, so verspielt er seine Chancen. Markus Söder muss sich nur zurück lehnen und abwarten, bis er aus den Reihen der CDU gerufen wird. Falls er dann überhaupt noch gerufen werden will. Das dürfte wohl vom Fortgang der Korruptions- und Amigo-Affären in der Union abhängen.

In den Medien wird teilweise Leuten wie Hendrik Streeck noch immer viel zu viel Platz eingeräumt. Und das, obwohl er in der Vergangenheit immer wieder komplett falsch gelegen hat. Ein Christian Drosten hingegen hat sich wegen der öffentlichen Anfeindungen bis auf den vom NDR gemachten Podcast weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Einer ernsthaften Auseinandersetzung mit NoCovid sind die Verantwortlichen bisher komplett aus dem Wege gegangen. Teils wird das Konzept aus Ignoranz oder vorsätzlich mit ZeroCovid durcheinander gewürfelt.

Allerdings muss man wenn man nochmal einen Lockdown macht diesen wohl extrem streng gestalten.

Wichtiger wäre es, dieses Mal zu überlegen, wo und wie man die größte Wirkung erzielt. Das gilt z.B. auch für Anitgen- und PCR-Tests. Die dürfen nicht weiträumig nach dem Zufallsprinzip gestreut werden, man muss sie dort einsetzen, wo das am sinnvollsten ist. In erster Linie dort, wo bereits Infektionen aufgetreten sind. Dann systematisch dort, wo es Zusammentreffen von mehreren Menschen in geschlossenen Räumen gibt. In Betrieben, in Kitas, in Schulen. Zudem das Zusammentreffen von Menschen dort, wo sie nicht notwendig sind verhindern, Stichwort z.B. Home Office. Beides, Tests und Home Office funktioniert wohl am ehesten in großen Unternehmen. Bei KMUs und dem Öffentlichen Dienst allerdings gibt es noch viel Luft nach oben. Vor allem zunächst Konzepte die bereits zur Umsetzung sind, und erst dann Öffnungen.


Der Wille mitzuziehen wird nicht so ausgeprägt sein wie Dezember geschweige denn im März 2020.

Wenn die unheilige Allianz aus Bild, Laschet und Co. den Eindruck erweckt, wir seien doch eigentlich fast durch, dann ist das auch kein Wunder.

Dazu die Britische Variante.
Wird wohl eine nicht zu unterschätzende Anzahl Menschen geben die nur noch soweit mitmachen wie erforderlich, um Strafen zu umgehen. ..

Das lässt mich persönlich halt extrem zweifeln ob ein Wert um die 20 bis 30 pro 100.000 realistisch erreichbar ist. Innerhalb von z.B. 4 Wochen.

Bleibt nur noch der Weg des totalen Shutdowns, mit geschlossenen Betrieben und Ausgangsperren...


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