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Litze, Sonntag, 10.01.2021, 14:51 (vor 1805 Tagen) @ Fred789

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Übernahme des Begriffs

Jüngere Politiker oder Parteigänger mit radikalen Ideen, die sie im Rahmen ihrer politischen Gruppe durchzusetzen versuchten, wurden gelegentlich als „Jungtürken“ bezeichnet. Im Englischen war die Bezeichnung „Young Turks“ gebräuchlich.[17] Heute wird in Deutschland eher der Begriff Junge Wilde verwendet. In Deutschland am bekanntesten dürften die Jungtürken der FDP um die nordrhein-westfälischen Politiker Walter Scheel, Wolfgang Döring und Willi Weyer gewesen sein, die 1956 in Düsseldorf das Kabinett Arnold III stürzten und mit der SPD unter Ministerpräsident Fritz Steinhoff eine Koalition eingingen. Damit gaben sie einen wichtigen Impuls für die Positionierung der FDP als Kraft der politischen Mitte, die ab den 1960er Jahren sowohl mit der CDU/CSU als auch mit der SPD koalitionsfähig war.

Ich kenne den Begriff zum Beispiel von meinem Vater, der bestimmt kein Rassist ist, sondern jahrelanges SPD Mitglied. Wenn ich zu den Jusos gegangen bin hat er regelmäßig gesagt: Na, triffst Du Dich wieder mit Deinen Jungtürken.“ Und das war positiv gemeint, denn mein Vater hat mein damaliges Engagement begrüßt.


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