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Posteuphorische Nachbetrachtung zur Taktik (BVB)

perpendicularis78, Kassel, Sonntag, 06.12.2020, 10:07 (vor 1843 Tagen) @ CHS

Heute wache ich auf und reibe mir die Augen - keine 14 Tage ist es her, dachte ich, wir spielen um die Meisterschaft.. Das Pendel schien nach Berlin zu unseren Gunsten auszuschlagen - und jetzt ? Triste Tage.. Wie kam ich nur auf die Idee, dieses Jahr wären wir dran? Als Fan lernt man halt auch nie..:)
Innerhalb so kurzer Zeit so viele Verletzte - ausgerechnet Haaland - dazu erneut Abwehr-Probleme bei Standard-Situationen (Einwürfe, Ecken), welche überwunden schienen. Dann noch der Einsatz von Brandt auf der 9 - entgegen aller Trainervernunft (was sagt eigentlich Brandt dazu; sagt der der: " Super Trainer, ich mach das! oder sagt der: lass dass doch lieber den Hazard spielen ? Und was sagen die Autoritäten im Team wie Hummels und Can - die ahnen doch sicher auch, dass dass nicht funktioniert..?).
Taktik:
Diese ominösen ersten 45 Minuten mit Ballquergeschiebe - man muss immer wieder aufstehen und sich schütteln, sonst hält man es körperlich kaum aus, da sich so eine innere Frustspannung aufbaut. Meine Jungs spielen mittlerweile liebere ezwas anderes: "Ruf uns, wenn etwas Spannendes passiert !", dabei ist der BvB eigentlich ein Magnet für sie (insbesondere Haaland fasziniert sie).
Taktisch scheint man entschlüsselt: Zentrum zu, Spieler auf die Außen abdrängen, schnelle Konter und möglichst viele Standards verursachen - dann hat man eine sehr gute Chance auf Punkte gegen uns.
Es fehlt das überraschende Element - zum Beispiel 45 Minuten Powerfussball mit riskantem Hochpressing aber der ersten Minute- oder ein Nutzen der Verdichtung im Zentrum duch diese Abwehrbollwerke: die Außenspieler könnten an der Außenlinie "kleben" und rücken nicht mehr ein - so zieht man den Gegner weit auseinander und schafft Räume, die dann auch technisch nicht so veranlagte Spieler wie Schulz und Meunier nutzen können. Zudem werden dann lange Querbälle möglich zur Seitenverlagerung, was das Spiel ungeheuer beschleunigt im Gegensatz zu unserem jetzigen Aufbau hintenrum (sehe das immer bei Leeds United, die auf diese Weise mit hoher Geschwindigkeit angreifen können auch gegen dichte Abwehrfomationen). Sicher wäre das riskant, aber es wäre leidenschaftlich, mitreissend und wir würden unsere Spieler nach ihrem Können einsetzen (vor allem Geschwindigkeit und Stärken im 1:1). Ich nehme lieber die dramatischen Niederlagen mit vielen Toren auf beiden Seiten (Beispiel Leverkusen letztes Jahr oder das Spiel gegen Bayern) als diese mühevollen Stillstands- und Zeitlupen-Niederlagen gegen diverse Treter-Truppen..


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