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Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 15.10.2020, 16:01 (vor 1279 Tagen) @ Voomy

Nichts für ungut, aber mit welcher fachlichen Expertise sagst du das? Ich sehe Prognosen und Statistiken auch gerne mit etwas Vorsicht, wir bewegen uns bei Wirtschaftskalkulationen aber im 0,x% Bereich der Abweichungen von den Prognosen. Von daher - doch, man kann das seriös beurteilen. Man kann nur nicht seriös sagen ob es jetzt 6000 oder 5000 Insolvenzen sein werden oder ob die Wirtschaft um 4,4% einbricht oder um 4,8%.

Ich fühl mich echt getriggert davon, wenn die Bundesbank eine Prognose veröffentlicht und publizieren lässt und irgendwer im großen Internet schreibt "das lässt sich ja gar nicht seriös beurteilen". Als wenn solche Institutionen so etwas fahrlässig und nach der Farbe ihres Mittelstrahls beim Morgenurin veröffentlichen.

Ja, das sind Simulationen. Aber da sitzen Leute, die 'ein bisschen Ahnung' von dem haben, womit sie ihre Simulationen füttern.

Nichts für ungut, aber mit welcher fachlichen Expertise sagst du das? Ich sehe Prognosen und Statistiken auch gerne mit etwas Vorsicht, wir bewegen uns bei Wirtschaftskalkulationen aber im 0,x% Bereich der Abweichungen von den Prognosen. Von daher - doch, man kann das seriös beurteilen. Man kann nur nicht seriös sagen ob es jetzt 6000 oder 5000 Insolvenzen sein werden oder ob die Wirtschaft um 4,4% einbricht oder um 4,8%.

Ich fühl mich echt getriggert davon, wenn die Bundesbank eine Prognose veröffentlicht und publizieren lässt und irgendwer im großen Internet schreibt "das lässt sich ja gar nicht seriös beurteilen". Als wenn solche Institutionen so etwas fahrlässig und nach der Farbe ihres Mittelstrahls beim Morgenurin veröffentlichen.

Ja, das sind Simulationen. Aber da sitzen Leute, die 'ein bisschen Ahnung' von dem haben, womit sie ihre Simulationen füttern.

Nichts für ungut, aber mit welcher fachlichen Expertise sagst du das? Ich sehe Prognosen und Statistiken auch gerne mit etwas Vorsicht, wir bewegen uns bei Wirtschaftskalkulationen aber im 0,x% Bereich der Abweichungen von den Prognosen. Von daher - doch, man kann das seriös beurteilen. Man kann nur nicht seriös sagen ob es jetzt 6000 oder 5000 Insolvenzen sein werden oder ob die Wirtschaft um 4,4% einbricht oder um 4,8%.

Ich fühl mich echt getriggert davon, wenn die Bundesbank eine Prognose veröffentlicht und publizieren lässt und irgendwer im großen Internet schreibt "das lässt sich ja gar nicht seriös beurteilen". Als wenn solche Institutionen so etwas fahrlässig und nach der Farbe ihres Mittelstrahls beim Morgenurin veröffentlichen.

Ja, das sind Simulationen. Aber da sitzen Leute, die 'ein bisschen Ahnung' von dem haben, womit sie ihre Simulationen füttern.

Mit welcher fachlichen Expertise liest du denn Prognosen? Diverse Wirtschaftsinstitute kommen zu unterschiedlichen Vorhersagen. Während diese noch im März bis Juni katastrophal ausfielen, kamen sie in den letzten Monaten zu einer optimistischeren Einschätzung.

Konkret:
Ende März gingen z.B. die Wirtschaftsweisen von einem Rückgang zwischen 2,8 und 5,4 Prozent aus.
Ende April erwartete die Bundesregierung für 2020 einen Einbruch der Wirtschaftsleistung um 6,3 Prozent, die EU folgte Anfang Mai mit einer Schätzung von -6,5 Prozent.
Die OECD sagte Anfang Mai ein Minus zwischen 6,6 und 8,8 Prozent voraus.
Ende Juni prognostizierte der Internationale Währungsfonds einen Einbruch des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 7,8 Prozent.

Insgesamt schwanken die Prognosen angesichts des Auf und Ab der Infektionszahlen und der politischen Maßnahmen enorm. Hinzu kommen noch andere Einflussfaktoren wie ein harter oder geregelter Brexit, ein verschärfter Handelsstreit zwischen China und den USA etc.

Die aktuellen Vorhersagen signalisieren aber einheitlich: Die deutsche Wirtschaft muss wohl einen weniger dramatischen Einbruch verkraften, als noch im Frühsommer zu befürchten war. Einige Wirtschaftsforscher schätzen mittlerweile sogar, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr weniger stark einbrechen wird als 2009 infolge der Finanzkrise.

Bei Auftragslage, Umsätzen und Produktion stehen die Zeichen seit Mai wieder überwiegend auf Erholung - obwohl die Zahlen der Vergleichsmonate des Jahres 2019 noch deutlich verfehlt werden.
Wichtige Konjunkturindikatoren wie der ifo-Geschäftsklimaindex zeigen seit mehreren Monaten ebenfalls einen deutlichen Aufwärtstrend.

Wir werden sehen, wohin das führt.


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