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Seifert: "Gleichverteilung würde Meisterschaft nicht spannender machen" (Fußball allgemein)

Blarry, Essen, Montag, 14.09.2020, 16:35 (vor 1313 Tagen) @ Voomy

Die US Ligen erleben auch genau das von deinem Vorposter beschriebene Problem. Wenn absehbar ist, dass man in dieser Saison keinen Stich mehr sieht, beginnt das tanken.

Was aber, außer in den ohnehin nicht besonders gut gefüllten Köpfen von Sportfans, in der Praxis so gut wie nie vorkommt, einfach weil die Leistungsunterschiede eben aufgrund des Draftsystems so gering sind. Da gewinnen selbst die Dolphins am Saisonende noch ein paar Spiele. Ok, die Browns waren jahrelang ein dumpster fire, aber das kommt ab und zu vor. Jeder Sport braucht sein Gelsenkirchen.

Versuch doch mal, Sportlern mit einer kurzen Karriere vorzuschreiben, absichtlich schlecht zu spielen und ihre eigenen Aussichten auf künftige Verträge zu torpedieren. Viel Glück dabei.

Natürlich tradet man gelegentlich seine besten Spieler weg, wenn Verträge auslaufen oder sie sich beruflich neuorientieren möchten. Aber dafür wird man schließlich mit Draftpicks kompensiert, die man in den sportlichen Neuaufbau steckt. Der einzige Unterschied zu "wir verkaufen Dembele für 120 Millionen und holen dafür ein halbes Dutzend anderer Jungs" liegt darin, dass du in der NFL bis zum nächsten Draft warten musst.

Das US-System irgendwie auf den europäischen Fußballbetrieb anzuwenden funktioniert aus verschiedensten Gründen nicht.

Grund #1: wir mögen Monotonie und Monopole.


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