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Streitpunkt Auswärtstorregel: Geschichte, Probleme, Alternativen (Fußball allgemein)

Arrigo Sacchi, Sonntag, 12.07.2020, 22:03 (vor 1384 Tagen) @ McMisch

Psychologisch hat die unterklassige Mannschaft einen klaren Vorteil.

Etwas pauschal,oder? Kann ja auch so sein:

Das war durchaus beabsichtigt, als Gegenthese dazu, dass der zweitligist kalt im Nachteil ist.

Sie hat eine bessere Saison hinter sich. Aber sie hat auch sehr lang für eine gute Platzierung gearbeitet, vllt vom direkten Aufstieg geträumt. Und muss nun nach einer insgesamt starken Leistung über 34 Spiele diesen Erfolg in 2 Spielen erst noch erspielen.

Die höherklassige Mannschaft hat ne schlechte Saison gespielt, kann mit 2 Spielen aber vieles retten / wieder gutmachen.

Über den psychologischen Vorteil würde ich lieber von Fall zu Fall entscheiden. Und selbst dann ist es vor allem Frage des Trainers.

Korrekt. Wieder eher gegenthese als die einzig richtige Sichtweise.
Gerade wenn ich mir das Saisonfinale von Heidenheim und dem HSV angucke, ist aber die Frage ob eine gute (keine sehr gute) Saison in Liga 2 auf Platz 3 eine bessere Saison als Platz 16 in Liga 1 ist.
Die Liga beantwortet die Frage mit "weder noch". Dem stimme ich eigtl soweit zu.

Die höher klassige Mannschaft hat zudem den Nachteil, es die ganze Saison gewohnt gewesen zu sein der klare Underdog zu sein. Dementsprechend ist die Spielanlage /sind die Automatismen im Team, wenn überhaupt vorhanden auch ausgetaltet.

Muss aber nicht so sein. Mit Bremen hat es ja jetzt auch ne Mannschaft erwischt, die sich nicht als Underdog gesehen hat in den meisten Spielen.

Richtig. Bremen hatte einfach richtig Pech diese Saison. Da ist die relegation doch ein super weg, solchen Teams die Möglichkeit zu geben sich zu retten. So hält man die Qualität der Liga hoch. Nutzen sie die Chance nicht, auch super. Dann kommt eben ein besseres Team dafür in die Liga.

Und der Zweitligist war die Saison lang ja auch meist eher Favourit und trifft jetzt plötzlich auf die wohl stärkste Mannschaft der Saison. Auch undankbar.

Heidenheim hat zwar nicht verloren, aber auch nicht gewonnen. Wenn sie nicht in der Lage sind, die drittschlechteste Mannschaft der Liga zu schlagen, was wollen sie dann in der Liga ?


Bremen schafft es nicht den dritten der zweiten Liga zu schlagen. Was wollen die in der Bundesliga?

Weiterlesen ;)

Bremen hat zwar auch kein Spiel gewonnen, aber nach deiner Argumentation ein genauso gutes Ergebnis erzielt wie Heideheim.
Nach den Regeln eben aber ein minimal besseres. Die gleichen Regeln die auch für den zweitligisten galten.

Gerechter wäre eine Rückkehr zum alten System : 3 Absteiger, 3 Aufsteiger, gerecht über 34 Saison Spiele ermittelt.


Warum nicht 4 Aufsteiger? Warum nicht nur 2 ohne Relegation ?


Ja diese Frage ist eher eine nach Lobby als nach Logik und Fairness. Das ist Politik

Nicht zwingend, siehe oben.


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