„Fun“fact (Corona)

horstenberg, Block 62, Sonntag, 15.03.2020, 16:21 (vor 1506 Tagen) @ Franke

Aber man ernsthaft. Niemand bestreitet, dass Hopp mit seinem Geld vielfach auch sinnvolle Dinge anstellt.

Echt? Die Zahl der Trottel, die davon ausgehen, dass so viel Geld nicht in private Hände gehört, ist hier schon erschreckend hoch. Die Mehrheit hier glaubt tatsächlich, dass der Staat besser mit Geld umgehen kann als jemand wie Herr Hopp, der gezeigt hat, wie man Unternehmen mit Milliarden-Umsätzen aufbaut.

Der Staat muss die Regeln vorgeben und deren Einhaltung überwachen, nach denen die Privaten spielen. Wenn Private außergewöhnlich erfolgreich spielen, muss man sich Gedanken machen über eine angemessene Beteiligung der Gemeinschaft.

So ist es. Dafür gibt es Steuern. Wer sehr gut verdient in Deutschland, gibt ca. 50% seines Einkommens ab. Das ist eine angemessene Beteiligung der Allgemeinheit.

Jeder möchte sein Vermögen den Personen hinterlassen, die ihm nahestehen. Andererseits darf es nicht sein, dass Menschen nur wegen fehlenden Geldes, der "falschen" Abstammung, keine Chance haben, sich ihren Fähigkeiten entsprechend zu bilden und danach zu arbeiten.

Die allermeisten in Deutschland haben eine gute Chance, gutes Geld zu verdienen und in Wohlstand zu leben. Wer anderes behauptet, lügt. Unser Bildungssystem ist gut.

Es wäre gut, von allen sehr reichen Menschen zu wissen, dass sie sich für die Gemeinschaft engagieren. 100 Millionen € jährlich wären ja wohl "Peanuts" für so manche Leute - Damit könnte man zum Beispiel dauerhaft 10.000 junge, begabte aber finanziell eingeschränkte Menschen mit jährlich jeweils 10.000 € unterstützen.

Das stimmt. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass die Bestverdienenden unserer Gesellschaft auch den Großteil der Steuern zahlen, mit denen Universitäten, Schulen, Kindergärten usw. finanziert werden.