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Der FC Bayern - BVB - Analysethread (BVB)

docity, Dortmund, Sonntag, 10.11.2019, 16:34 (vor 1627 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Mein Senf zu gestern bzw. zur gesamten Entwicklung:
Ich habe nach dem Spiel in Mailand prognostiziert, dass die Spiele in Schalke und die Heimspiele recht erfolgreich laufen werden, aber es dann in Bayern eine Packung geben wird. Leider ist es so wahr geworden.

Ich verstehe nicht, warum sich jetzt manche nach dem gestrigen Spiel so aufregen oder wundern. Wie das gestern enden würde, war abzusehen. Favre hat sich einen Kader, insbesondere in der Offensive, zusammengebaut, der keinerlei Zweikampfstärke hat. Hinzu kommt dann noch der fehlende Mittelstürmer, der auch mal einen Ball festmachen kann und Räume schaffen kann. Diese "Voraussetzungen" und ein Blick auf beide Aufstellungen (Bayern: Betonung auf körperliche Stärke, Wir: Ohne Delaney, dem einzigen, der körperlich dagegen halten kann) haben mir völlig die Hoffnung auf ein akzeptables Ergebnis schon vor dem Spiel schwinden lassen.

Es ist von Favere auch scheinheilig, sich nach dem Spiel vor die Kameras zu stellen und sich zu wundern, warum im Spiel nichts gelungen ist. Mit seiner Kaderzusamnenstellung und speziell seiner gestrigen Aufstellung hat er maßgeblich den Weg ins Verderben bereitet.

Die genannten Defizite kommen bei Heimspielen, wo die "Körperlosen" wohl auch mit "breiterer Brust" auftreten nicht so zur Geltung, daher gibt es bei Heimspielen i.d.R. Erfolge. Allerdings haben Gladbach und Wolfsburg unseren Offensiven auch ein wenig Raum gelassen. Mal schauen, ob man die Maurertruppen demnächst knacken kann oder ob es wieder zum hilflosen Ballgeschiebe kommt.

Dass der BVB jetzt so da steht, wie er da steht, liegt natürlich auch in der Verantwortung von Zorc, Watzke & Co. Sie hätten mehr die Hand auf der Kaderplanung (insbesondere in der Offensive) haben müssen. Allerdings sehe ich bei Favres taktischer Einstellung und seiner Vorliebe für gewisse Spielertypen keine Zukunft für Favre beim BVB. Man kann in diesem Setting nicht um Titel mitspielen (was bei den finanziellen Möglichkeiten des BVB aber der Anspruch sein sollte). Eine Trennung (eher früher als später) ist unausweichlich.


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