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Neu auf schwatzgelb.de: Ein Jahr Stagnation: Warum Lucien Favre gehen muss (BVB)

Knüppler17 ⌂, Mittwoch, 30.10.2019, 15:54 (vor 1658 Tagen) @ Alones

Woher nimmst du die Gewissheit, dass sich Favre nicht helfen lassen möchte? Ich habe bislang nichts in die Richtung vernommen.

Nun, man hört diesen Aspekt von verschiedenen Seiten immer wieder.

Ich habe eher den Eindruck, dass Favre lieber heute als morgen sofort auf diese nervigen PKs und Interviews verzichten würde. Keine Ahnung, inwiefern die TV-Verträge sowas verlangen, aber man sieht mehr als deutlich, dass sich Favre mit der Pressearbeit nicht wohlfühlt. Der Mehrwert ist im Grunde auch nicht vorhanden, weil Favre inhaltlich gar nichts sagt. Könnte man sich komplett sparen.

In der Champions League ist es eine Vorgabe, dass Spieler und Trainer für entsprechende Veranstaltungen zur Verfügung stehen müssen. In der Bundesliga ist es etabliert und klare Erwartungshaltung, mE auch völlig zurecht. Wer einen 500 Mio. Euro Konzern im wichtigsten Geschäftsfeld verantwortet, muss sich gegenüber der Presse entsprechend äußern. Diesen Punkt kann man nicht abnehmen.

Warum Kehl hier nicht viel stärker involviert wird, ist mir ein Rätsel. Bis heute ist mir nicht so richtig klar, was überhaupt sein Aufgabengebiet ist.

Das ist der springende Punkt: wer auf Distanz gehalten wird, kann nicht viel machen. Dass er nicht stärker eingebunden wird, liegt v.a. daran, dass Favre es nicht möchte. Das ist von seiner Seite legitim, doch muss er dann eben dafür sorgen, diese Aspekte selbst abzudecken.


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