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Die Realität - Auba, Dembele, Miki, Gündogan, Hummels... (BVB)

Zipfelklatscher, Freitag, 19.01.2018, 17:33 (vor 2261 Tagen) @ MisterHit

Vielleicht hat man auch auf's falsche Konzept gesetzt. Eine Flut an hochbegabten Talente geholt, jene die sich durchsetzen mit extremen Profit (Aktiengesellschaft lässt grüßen) verkaufen und sich wundern, dass ambitionierte Spieler höhere Ziele anpeilen.
Entweder gebe ich mich als Art Durchlauferhitzer zufrieden (und mit den Profiten in 3 stelliger Millionenhöhe), oder verpflichte Spieler wie Kruse, Stindl und Co


Unser Konzept der letzten Jahre war doch klug und ohne bessere Alternative. Wir haben hochkarätige Talente gesucht und gefunden, die wir gerne im Verein weiterentwickelt hätten (oder dies noch versuchen). Das ist sportlich in einigen Fällen aufgegangen, bei anderen weniger, bei einigen weiß man noch nicht. Unterm Strich erfolgreich.
Dazu haben wir versucht, einen Stamm an Erfahrenen zu halten und einige neue, ebenfalls erfahrenere Spieler zu holen.

Das ist im Prinzip goldrichtig. Die Frage, ob die erfahrenen Spieler die richtigen waren, ist eine andere. Ich meine, da zum Teil eben nicht.


Finanziell geht die Rechnung auf, weil wir die Talente teurer oder sehr viel teurer abgeben konnten. Der Entwicklung des Marktes kann der BVB als AG sich nicht verschließen, ohne ganz viel Geld in den Wind zu schlagen. Man muss dann verkaufen, obwohl wir Dembele gerne noch behalten hätten.

Man wird auch Aubameyang verkaufen, obwohl man ihn gefühlt am liebsten ein paar Monate auf die Tribüne oder in die Rote Erde versetzen würde.

Ich sehe grundsätzlich den Weg als richtig an. Entscheidend ist das Personal. Jedes Jahr ein Neuaufbau geht natürlich nicht.

Dieses Prinzip geht eben nicht (mehr) auf.
Man sollte sich "Star-Transfers" a la Miki, Schürrle, Immobile genauso sparen wie die Rückholaktionen. Beides frisst einen Großteil des Gehalts und kostet eniges an Ablöse. Zudem hat man für solche Transfers eh kein Händchen weils für den BVB in der Kategorie auch schwer ist einzukaufen.

Dennoch ist es Unsinn wenn man sagt derBVB habe keine Möglichkeiten auf diesem Markt. Wenn man von solchen Transfers absieht bliebe ordentlich Geld und Stammplatzangebot für Spieler wie Volland (zur SAP-Zeit), Kruse (zu Freiburg/Gladbach Zeit), Hector, Stindl usw. solchen Spielern muss man vermitteln dass man nur darauf wartet dass sich jemand in einem der 14 BuLi-Vereine hervortut der nicht unbedingt Bayern-Potential hat.
Dazu kann man ja gerne die Durchgangsstation für Weltklassetalente bleiben, auch um die Ablösen zu generieren.

Der BVB sollte mMn bewusst einen Kader wie den vom letzten Confed Cup anstreben. Zumal eigentlich jeder aus diesem Kader für den BVB zu haben wäre wenn man mal von Kimmich, Goretzka und Werner absieht wo wir aber selber Pulisic, Weigl und Reus zB dagegen halten könnten. Ja Süle und Rüdiger gingen zu Chelsea und Bayern. Aber Tah (?), Akanji und Toprak klingt jetzt nicht schlechter als Ginter, Rüdiger und Süle.


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