Positiv nach unten geschaut... (BVB)

Chappi1991, Samstag, 01.04.2017, 20:13 (vor 3196 Tagen) @ Burgsmüller84

Sorry, das ist Quatsch. Auch mit der CL wäre das Schiff gesunken, vielleicht noch um eine Saison verzögert, weil strukturell mehr Geld ausgegeben wurde als auch mit höchsten CL-Einnahmen einzunehmen gewesen wäre. Die Spieler waren zu diesem Zeitpunkt alle schon verpfändet, wenn ich mich recht erinnere.

Absolut richtig. Es war einfach nur Wahnsinn, was damals abgelaufen ist. Ich habe das ja mal durchgerechnet und kann nur sagen - was da finanziell gemacht wurde, war sich selbst die Kugel durch den Kopf zu schießen und sich noch daran zu erfreuen, dass sie noch in der Luft ist und noch nicht eingeschlagen hat. Wenn ich es endlich man hinbekomme, dass auch aufzuschreiben, dann gibt es mal einen längeren SG-Artikel dazu.

Ich habe mir jetzt auch endlich mal die Akte Schwarzgelb besorgt. Die Zahlen aus der KGaA-Zeit kannte sich schon, eigentlich auch noch tiefer als sie dort dargelegt sind. Interessant waren ein paar Zahlen aus der e.V.-Zeit. Vorallem das Interview mit Materna ("Aufsichtsratsvorsitzener" und """Niebaumkritiker""") hat mich aus den Socken gehauen. Soviel Ahnungslosigkeit auf so einem Posten.

Der BVB hatte damals zu keiner Zeit ein tragfähiges Finanzkonzept. Nie. Und dann werden da Dinge wie der Eckenausbau oder die Kirchkrise als das große Problem dargestellt.