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Neuer Vorstand der BVB Fan- und Förderabteilung gewählt (BVB)

Sascha, Dortmund, Freitag, 12.09.2025, 08:50 (vor 97 Tagen) @ markus

Es ist trotzdem schon sehr auffällig, dass so viele Leute mit ihm gebrochen haben. Das passiert ja auch nicht einfach so. Sollte er tatsächlich an der Kampagne gegen Dr. Lunow und Jakob beteiligt sein (bewusst Konjunktiv), dann muss er mit dem Echo auch leben können. Und es sind sehr viele, sehr gut informierte Menschen, die ihm das vorwerfen.


Man darf dabei nicht vergessen, dass die mediale Schlammschlacht anders losging. Angefangen mit der öffentlichen Ankündigung der Kandidatur Lunows über die Medien statt über interne e.V.-Kanäle. Auffällig flankiert wurde das Ganze von einem Bericht auf schwatzgelb.de.

Nur mal so, weil ich dieses unterschwellige "Teil einer Kampagne" so nicht stehen lassen möchte. Jakob war viele Jahre lang Teil unserer Redaktion und noch vielen Mitgliedern persönlich freundschaftlich verbunden. Dass es etwas besonderes ist, wenn er für einen Posten im Vorstand kandidiert, es einen freut, weil man ihn für einen guten Typen hält und dann auch gerne etwas Rückenwind geben möchte, sollte nachvollziehbar sein. Für mich als Autor war das einfach eine gute Nachricht, die mich gefreut hat und die ich auch positiv kommentieren wollte.

Dabei gebe ich gerne zu, dass eigentlich jedem von Anfang an klar gewesen ist, dass die Berichterstattung im Falle Jakobs in die Richtung "die Ultras wollen den Verein übernehmen" drehen wird und auch deshalb war es mir ein Anliegen, hervorzuheben, dass Jakob als Person und aufgrund seiner bisher für den Verein geleisteten Arbeit einfach ein absolut geeigneter Kandidat für den Posten ist. Mit anderen Worten: es sollte ein Beitrag zur Versachlichung des Themas sein.


Ich habe auch nicht gesagt, dass dein Artikel schlecht war. Ich wollte darauf hinaus, was du im letzten Absatz selbst beschreibst: Es war klar, dass damit eine Schlammschlacht losgehen wird und sich dann zwei Seiten gegenseitig beschießen.

Da verstehe ich deinen Punkt aber nicht. Das ganze wäre genau so gelaufen, wenn Team Lunow das zuerst intern angekündigt hätte, statt über die Medien zu gehen.

Jedem, der mit nur halb offenen Augen durch die BVB-Welt gegangen ist, war doch klar, dass Watzke auf das Präsidentenamt scharf ist und die Ankündigung auf massiven Gegenwind stoßen wird. Die Reaktion wäre genau gleich ausgefallen, egal auf welchen Wege die Kandidatur angemeldet worden wäre. Mit dem offensiven Vorstoß über die Medien konnte man zumindest etwas hoffen, die Richtung der Berichterstattung etwas zu beeinflussen.

Das hat für mich aber nichts mit einer Schlammschlacht zu tun.


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