Neuer Vorstand der BVB Fan- und Förderabteilung gewählt (BVB)

markus, Donnerstag, 11.09.2025, 20:05 (vor 97 Tagen) @ bob

Man darf dabei nicht vergessen, dass die mediale Schlammschlacht anders losging. Angefangen mit der öffentlichen Ankündigung der Kandidatur Lunows über die Medien statt über interne e.V.-Kanäle. Auffällig flankiert wurde das Ganze von einem Bericht auf schwatzgelb.de.

Sorry, aber das stimmt nicht. Das war eine neutrale Verkündung der Kandidatur und ein positiver Artikel. Die Schlammschlacht ging danach los.

Eine Ankündigung kann ich noch verstehen. Denn das könnte tatsächlich die einzige Chance gewesen sein, Druck auf den Wahlausschuss auszuüben, um Chancen auf eine Kandidatur zu haben. Es wäre aber sinnvoller gewesen, dies über interne e.V. Kanäle zu machen. Wenn dann die Medien darüber berichtet hätten (und das hätten sie), hätte ich nicht den Eindruck gewonnen, dass da gerade eine Kampagne gegen Watzke gestartet wurde. Das hätte weniger als Frontalangriff gewirkt.

Janni wird in seiner Funktion als Berater von Watzke dafür da sein, ihn beratend zu unterstützen. Dass er sehr wahrscheinlich in dieser Angelegenheit involviert war, wird schlicht Teil seines Jobs sein. Das mag man schade finden, aber am Ende muss man anerkennen: unterschiedliche Rollen führen eben auch zu unterschiedlichen Handlungen.

Gebrochen haben die Menschen mit ihm aber an vielen Stellen schon vorher, liegt also nicht nur an den jetzigen Vorgängen.

Er war vorher auch schon sein Berater. Warum sieht man es nicht sportlich, dass jemand, der eine solche Funktion übernimmt, nicht mehr unbedingt das tun kann, was er vorher mal gemacht hat?

Ich bin mir sicher, dass er das aushalten wird. Ich will nur darauf hinweisen, dass man zumindest mich so nicht abholen kann. Es geht zu sehr ins persönliche.

Ich glaube nicht, dass irgendwer damit irgendwen irgendwo abholen will.

Dann ist das alles noch unverständlicher. Denn wenn man möchte, dass Lunow Präsident bleibt, sollte man eher Dinge sagen, die so überzeugend sind, dass eine ausreichende Zahl an Leuten abgeholt werden.