Sportschau: Schneller dank Kohlenmonoxid? (Sonstiges)

virz3, Oberhausen, Freitag, 19.07.2024, 19:10 (vor 520 Tagen) @ Habakuk

Ein Mensch, der keine Schwächen zeigt, zu keinem Zeitpunkt, weder beim Giro noch bei der Tour, ist ziemlich sicher nicht sauber. Vinegaard im Übrigen auch nicht, der war bis ein paar Wochen vor der Tour noch verletzt...

Der Verdacht liegt nahe allerdings wird getestet und es gibt keine positiven Anhaltspunkte.
Also erst einmal unschuldig.

Wurde das früher nicht auch? Und nach zig Tour-Siegen stellt sich dann plötzlich raus, och Mensch, der Lance war ja gedopt und der Ulle auch. Wirklich schade um den Sport. Habs früher gerne nebenher laufen lassen, aber seit den ganzen Doping Geschichten hab ichs jetzt schon seit paar Jahren nicht mehr geguckt

Das Problem beim Doping ist seit jeher, dass die viele der angewendeten Methoden den Nachweisverfahren in der Regel um Jahre vorauseilen. Aktuell wird die Leistungssteigerung mittels Kohlenmonoxid-Inhalationen diskutiert. Nach den aktuellen Dopingregeln wäre das zwar aktuell nicht verboten, aber auf Dauer vermutlich gesundheitsschädigend.

Dazu gab es in der Sportschau folgenden Artikel:

Schneller dank Kohlenmonoxid?

Man mag angesichts der unbestrittenden sportlichen Leistung da auch keinen Generalverdacht äußern. Ich persönlich kann dem Hochleistungsradsport - trotz aller Faszination und den wirklich außergewöhnlichen Übertragungen bei der Tour - seit vielen Jahren nichts mehr abgewinnen, weil ich stets ein ungutes Gefühl habe. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Man kann sich sicher sein, das die Top Teams mit ihren Top Fahrern immer an alle Grenzen und auch darüber hinausgehen, um Leistungen zu optimieren.

Die Tests hinken halt immer hinterher, das ist ein einziger Wettlauf, den die Tester immer verlieren.