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Tour de France die 111. beginnt jetzt (Sonstiges)

北原キッカーズ, Sonntag, 30.06.2024, 11:22 (vor 540 Tagen) @ Sebs

Man muss aber auch ein wenig relativieren: Das sind halt Profis, die genau dafür training machen, ohne zeitlich einem anderen Job nachgehen zu müssen. Deren Muskeln sind genau für die Belastung entiwckelt. Zudem werden die halt ständig umsorgt, bekommen richtig nette Küche serviert und essen und ruhen über perfekt individuell abgestimmte Pläne und deren Räder sind die Spitze der Entwicklung und perfekt gewartet und eingestellt. Das alles kann ein normaler Bürger wie du und ich nicht bringen. Mein Rennrad ist trotz Carbonrahmen noch dreimal so schwer wie das von denen, Schaltung sicher nicht ideal eingestellt und Antrieb recht eingesaut, was viel Reibung bringt und damit Energieverluste. Und die meiste Zeit esse ich nicht lecker Pasta mit Lachs oder sowas, weil ich dafür keine Zeit habe, da der Schreibtischjob schonmal ein Drittel des Tages auffrisst, wo man auch auf Dauer unbequem auf dem Stuhl hockt statt bei entspannten Runden in der Landschaft sein Fett wegfahren und die Muskeln aufbauen zu können.

Ich glaube schon, dass man als schon sportlicher Typ, der halt regelmäßig selber Rennrad fährt, Verein oder recht diszipliniert in der Freizeit selber, durchaus im Peloton mitfahren kann, wenn er sich reinhaut und dabei genauso gefüttert und umsorgt wird und das auch paar Tage hintereinander ohne Extrajob. Der Unterschied ist, wenns im Rennen dann zur Sache geht, Außreißer eingeholt werden sollen oder man selbst außreißen soll oder wenn einen Berg hoch geht. Da hat man dann als Normalo wirklich keine Chane mehr. Aber generell so ultraweit weg sind diese Leistungen nicht, wenn man nciht gerade die absolute Weltspitze nimmt. Ich selbst fahre absolut unregelmäßig und recht selten (im Winter gar nicht), mache sonst wenig anderen Sport momentan (bin aber trotzdem generell sportlich), sowieso nix regelmäßig außer der Schreibtischjob und trotzdem kann ich aus dem Stand ohne Aufwärmen oder so 50 km radeln gehen mit auch leichten, kleinen Anstiegen zwischendrin, ohne auch nur einen Schluck zu trinken nebenher. Klar, nicht auf Krampf auf eine neue persönliche Bestzeit hin und natürlich nicht bei der größten Hitze, aber auch nicht langsam Kaffeefahrt, wo man den ganzen Tag für die zeit sich nimmt. ;P Aber der Homo sapiens ist ein Ausdauerphänomen an Land. Prinzipiell kann der Körper sowas. Wenn man als ungeübter sowas erstmals macht und probiert, ist es erst recht hart, da individuell völlig ungewohnt, aber der Körper kann sich da relativ schnell auf ein gewisses Niveau anpassen.

Aber ich gehe voll mit: Profiradsport ist trotzdem derbe hart, da ist bisschen kicken ein Witz dagegen, selbst bei Real Madrid. ^^


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