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Sollte der Profifußball künftig auf die Regenbogenfahne verzichten? (WM / EM aktuell)

Nachrodter, Dienstag, 29.11.2022, 17:48 (vor 507 Tagen) @ Scherben

Wenn man diese Sichtweise vertritt, ich nennen sie jetzt mal "soziologische" Sichtweise, nach der jeder Mensch in erster Linie kein Individuum ist sondern ein Teil eines Opfer- oder Täterkollektives ist und von diesem sein Schicksal abhängt, wie sollen die Menschen dann eigentlich noch Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen?

Wenn ich deine Sichtweise richtig verstehe, können dann die marginalisierten Gruppen ja nur auf die Gnade der weißen, heterosexuellen Männer hoffen, dass diese ihre eigenen Privilegien freiwillig aufgeben. Wird durch diese Sichtweise die Vorherrschaft der weißen, heterosexuellen Männer nicht erst recht zementiert? Und zweitens: Wird damit diesen marginalisierten Gruppen nicht kollektiv die Fähigkeit abgesprochen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen? So nach dem Motto: Du kannst nur frei sein, wenn du die weißen heterosexuellen Männer besiegt hast?


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