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Zeit - Moskau lässt grüßen (Politik)

burz, Lünen, Freitag, 18.03.2022, 10:53 (vor 1385 Tagen) @ frei13

In der Kritik u.a.
- Wagenknecht
- Platzeck
- Schwesig
- Gabriel
- Kretschmer

Die für Verständnis, NS2, Werften oder Russland mit geworben bzw. jenes mit auf den Weg gebracht haben.

Lediglich Platzeck hat Konsequenzen gezogen.

Die Regierung in MeckPom (SPD, Linke), AfD haben es abgelehnt die 20 Mio. aus der NS2 Stiftung an die Ukraine zu spenden.

Es besteht die Gefahr, das bald alle Putin-Versteher wieder hervorkommen und für die wirtschaftlichen Beziehungen werben.

Es sei jetzt an der Zeit klar Stellung zu beziehen oder wie Platzeck persönliche Konsequenzen zu ziehen.

Finde die Einordnung stimmig. Schwesig ist mMn egal was sie sagt nicht mehr haltbar.


Wird Merkel da nicht genannt? Dem „Dicken“ wäre das nicht passiert…
Man sollte tatsächlich eine Kanzlerklausel einführen. 2 Legislaturperioden, um die bisherige Politik von einem Nachfolger auf den Prüfstand zu stellen.

Die Abhängigkeit, in die man nun hineingeschittert ist, hätte nach 2014/15 niemals passieren dürfen. Man wurde auch mehrmals gewarnt, zB von den amerikanern. Man war aber viel zu sehr damit beschäftigt, sich den „Clown“ vom Hals zu halten, als den wahren Verbrecher zu erkennen.

2 Legislaturperioden können Dir aber auch keine Besserung garantieren. Die prorussische Energiepolitik wurde ja schon von Gas-Gerd begonnen und unter Merkel nie ernsthaft in Frage gestellt. Ich habe mich als absoluter Laie schon immer gefragt, warum wir uns in Deutschland in eine derartige Abhängigkeit begeben.

Auf der anderen Seite hätte ich mich durchaus schon über die Ablösung meiner inzwischen 9 Jahre alten Gasheizung bemühen können. Aber die läuft ja tadellos und auch die Heizungsfirma findet die Heizing toll. Warum also etwas ändern?

Nicht anders läuft es dann auf Regierungsebene. Warum soll man sich auch mit dem bürokratischen Irrsinn auseinandersetzen, den eine Energiewende bedingt. Klagende Anwohner entlang der deutschlandweiten Trassen. Dann doch lieber kompakt im Rheinland ganze Dörfer für den Braunkohletageabbau platt machen. Da kümmert sich ja RWE drum. Warum soll man sich den nuturliebenden Bayern entgegenstellen, die ihre Wälder und Wiesen nicht durch Windräder verschandeln wollen? Da ist es doch einfacher, mit russischer Hilfe eine Leitung durch die Ostsee zu verlegen. Die mecklenburg-vorpommernsche Wirtschaft dankt und die meckernden Politiker anderer Staaten bekommt man leicht beruhigt.

Am Ende geht man gerne den Weg des geringsten Widerstands. So funktioniert diese Welt leider und sie wird sich erst ändern, wenn genau dieser Fehler immer wieder thematisiert und angegangen wird.


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