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Deutlicher Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland auf 95 (Corona)

Kruemelmonster09, Freitag, 22.10.2021, 23:08 (vor 907 Tagen) @ simie


Wenn man ein erkranktes Kind hat und die Folgeprozesse dann mal kennenlernen darf, drängt sich definitiv der Verdacht auf, dass Corona in den Schulen jetzt durchlaufen soll. Eine Grundschuldirektorin bei uns hat gesagt, sie ist jetzt froh, wen die Kinder es dann alle mal hatten.


Was auch nicht schlimm ist. Schön wäre es nur, wenn langsam Mal der Panikmodus verlassen wird, und wir die Durchseuchung der Kinder und Jugendlichen zulassen würden. Gerne auch ohne übertriebene Quarantäneanordnungen. Sprich: Anstatt zwei Wochen Quarantäne, bei positiv getesteten Kindern und Jugendlichen jeden zweiten Tag testen und bei negativen Test, die Quarantäne sofort beenden. Für Kinder und Jugendliche ist SarsCov2 nämlich tatsächlich nur eine kleine Erkältung, die in aller Regel, wenn es überhaupt Symptome gibt, nach zwei, drei Tagen vorbei ist.
Dagegen sollte man überlegen, wie man hohe Infektionszahlen bei der älteren Generation verhindert, um das Gesundheitssystem zu entlasten. Hier, und nicht bei den Kindern und Jugendlichen, könnte man durch passende Maßnahmen viel erreichen. Das wird aber nicht passieren, da es hier um Einschränkungen für die Hauptwähler Gruppe gehen würde.


Wobei man hier auch ehrlicherweise sagen muss, dass sich (zumindest in NRW) die Quarantäneregeln für Kinder massiv verbessert haben, zumindest im Kita-Alter (die aktuellen Schulregeln kenne ich nicht).

Hat ein Kita Kind in NRW (in der Kita) Kontakt zu einer positiven Person muss das Kind nicht mehr in Quarantäne. Soll es allerdings weiter die Kita besuchen, werden die 2 Wochen nach Kontakt regelmäßige Tests zur Bedingung des Kita-Besuchs gemacht. 3 mal die Woche, es sei denn das Kind nimmt an der Lolli-Testung in der Kita teil.

Bezüglich der Kinder macht mir viel mehr Sorgen, dass es keinen zu interessieren scheint, dass wir nicht im Fokus haben/es uns als Gesellschaft nicht interessiert, dass diese Kinder folgende Probleme aus der Pandemie haben. Wir müssen jetzt dringend Konzepte entwickeln wie wir dieser "Kinder-Corona-Generation" kurz-, mittel- und langfristig helfen können. Schulkram muss aufgearbeitet werden, die Sozialkompetenz hat massiv gelitten, die Psyche und und und.


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