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„Aktion #allesaufdentisch verbreitet Verschwörungsideologie“ (Corona)

simie, Krefeld, Sonntag, 03.10.2021, 09:21 (vor 929 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von simie, Sonntag, 03.10.2021, 09:33

Naja da muss man aber auch wirklich die Medien und Politik kritisieren.

Die Gefahr für Kinder wurde bisher extrem überhöht.

Ich fürchte ja, dass man hier auch vor dem Hintergrund der exzessiven Schulschließungen so vorgegangen ist. Man hatte einfach die Befürchtung, dass der Widerstand dagegen deutlich größer gewesen wäre, wenn man in diesem Punkt die Wahrheit deutlich ausgesprochen hätte. Es klingt halt nicht so gut, wenn man sagt, dass die Schulen geschlossen werden, um die älteren zu schützen, es jedoch gleichzeitig kaum ein Risiko für die Kinder und Jugendlichen gibt. Und man zusätzlich vor Maßnahmen zurückschreckt, die die Kontakte unter den älteren verringern würden. Da klingt es halt besser, wenn man das Risiko für Kinder und Jugendliche erhöht darstellt.

Da kann ich als Vater jeden verstehen der da ein flaues Gefühl im Magen bekommt. Vorallem wenn man nicht so tief im Thema drinnen ist wie die meisten in diesem Forum.
Wenn ich die Berichterstattung nur oberflächlich verfolgen würde, hätte ich wahrscheinlich auch das Gefühl das Covid extrem gefährlich ist auch für Kinder. Besonders im Sommer wo das wichtigste die Impffreigabe für Teenager war. Man muss leider vermuten das dass ganze durchaus gezielt so kommuniziert wurde um den Druck auf die Erwachsene Bevölkerung gross zu halten. Bezweifle stark das ein Lauerterbach oder Spahn keine Zahlen einordnen können. Das war meiner Meinung nach gezielte Kommunikation um einen Druck aufzubauen auf eine schleppend Impfkampagne und nachlassende Begeisterung für Lockdowns und Maßnahmen.

Wenn das gezielte Kommunikation war, ist diese jedoch daneben gegangen und hat das Gegenteil erreicht. Die ganze Diskussion um die Impfungen für Kinder und Jugendliche führte doch zu dem Eindruck, dass diese sehr wichtig sind, um wieder Normalität zu erreichen. Man hätte jedoch eher betonen sollen, dass die Impfung der U18 tatsächlich eher ein Bonus ist und kaum einen Einfluss auf die Belegung der Intensivstationen hat und es dagegen emminent wichtig ist, dass sich die älteren Alterskohorten durchimpfen.


Wenn die Impfkommision sagt, das Impfungen trotzdem sinnvoll sind weil die Erkrankung ein höheres Risiko trägt als die Impfung kann und sollte man sein Kind ruhig impfen lassen. Man sollte nur vorher die Größenordnung der Gefahren richtig einordnen.
Man verringert einfach ein wirklich niedriges Risiko noch weiter.

Richtig. Die britische Version der Stiko empfiehlt im übrigen die Impfung von U18 Personen immer noch nicht. Auch weil das Risiko für U18 Personen durch Covid19 so gering ist.


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