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Und was sollte da jetzt die Konsequenz sein? (Corona)

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 30.09.2021, 10:14 (vor 938 Tagen) @ Fred789

Immunsupprimierte, immunschwache und betagte Menschen müssen möglicherweise dauerhaft boostern. Soweit so gut, wissen wir mittlerweile alle.


Ist halt die Frage, ob dies dauerhaft hilft. Bei mind. 1 Studie aus letzter Woche war es so, dass der Schutz vor schweren Erkrankungen nach den ersten 2 Monaten sehr schnell fällt, auf ca. 80%.

Niemand weiß, ob dies beim Boostern nicht genauso sein wird. Deshalb müssen wir erstmal abwarten.

Ändert für mich nichts an der Ausgangslage, dass bei ausreichender Immunisierungsquote außerhalb vulnerabler Bereiche alle Maßnahmen aufgehoben werden müssen.


Maske und Abstand in Geschäften sollten wir mMn bis mindestens Frühjahr beibehalten. Mittlerweile haben die meisten sich daran gewöhnt und wie lange der Schutz nach dem Boostern hält weiß noch niemand.

Habe ich auch persönlich kein Problem mit, besonders an Orten, deren Nutzung für alle nötig sind, Supermärkte, Behörden usw.
Tut keinem weh, zumindest von meiner persönlichen Sichtweise empfinde ich die Maskenpflicht nur insofern als störend, dass man immer an die Maske denken muss. Kein Problem wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, da ist eh immer Ersatz dabei.

Aber um die Masken ist, meiner Meinung nach, eh von Anfang an ein viel zu großes Bohei gemacht worden, teilweise auch auf einem nahezu grotesk kindischen Niveau.

In Pflegeheimen ist es mit Sicherheit nicht verkehrt, auch in Zukunft zu schauen, Infektionen draußen zu halten, z.B. über Schnelltests am Eingang.


So wie ich das gehört habe, kommst du als Geimpfter ohne Test ins Pflegeheim. Das sollte man schnell ändern.

Auf jeden Fall ist das ein Umfeld, wo man auch durchaus in Zukunft vorsichtig sein kann, insbesondere bis man solide Daten aus den Boosteraktionen hat. Wenn man die Generation 80+ in Zukunft alle sechs Monate mit Boostern schützen könnte wäre das ja durchaus eine passable Lösung.

Bis dahin ist das für mich ein klarer Indikator, dass die 2G Regel bis dahin sinnvoll ist um die Durchseuchung der freiwillig Ungeimpften langsam zu halten.


Kann man so sehen, auch wenn viele Ungeimpfte dies als passiven Impfzwang empfinden. Rein "medizinisch" ist 2G aber richtig.

Vielleicht ist es ja auch eine "kalte Impfpflicht", aber am Ende des Tages darf man zumindest nicht unterschätzen, wie wenig Leute eigentlich in der Winterwelle 2020/21 gleichzeitig infiziert waren, anteilig an der Gesamtbevölkerung gesehen.
Natürlich waren da die Älteren noch nicht geschützt, aber Delta im Herbst/Winter kann durch die ungeimpfte Bevölkerung durchrauschen und immer noch zu massiven Problem führen.

Bei der Reihenfolge möglicher Maßnahmen, wenn denn welche nötig werden sollten, steht für mich eine erneue Schließung der Schulen auf dem letzten Platz und direkt davor Einschränkungen für Geimpfte.
Wenn es möglich ist, sollte immer maximale Freiheit für alle gelten, aber solange die Immunisierungsrate zu niedrig ist, sollten Einschränkungen zuerst für diejenigen gelten, die sich an der Überwindung der Pandemie nicht beteiligen möchten.


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