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[Ehemalige] Metzelder Bericht in der Zeit [Abo] (Sonstiges)

Kruemelmonster09, Donnerstag, 25.02.2021, 17:26 (vor 1127 Tagen) @ Sascha

Es ist an der Stelle ha.t wichtig zwischen Emotionen der und für Opfer und dem Staat zu unterscheiden.

Ich führe da immer gerne den Fall Bachmeier an, ich kann ihre Tat emotional gut nachvollziehen und würde auch nicht 100%ig ausschließen als Opferangehöriger bei Gelegenheit Ähnliches zu tun (ich hoffe dass ich mich moralisch besser verhalte, sicher bin ich mir aber nicht). Und dennoch muss der Staat dagegen vorgehen und sehr deutlich machen, dass das ebenso eine Straftat ist und diese auch entsprechend bestrafen.

Gleiches gilt für zB auch den folternden Polizisten Ennigkeit und Draschner ... darf der Staat nicht zulassen, auch wenn ich menschlich da sehr viel Verständnis aufbringe den Täter nicht zu „schonen“ und das Opfer dann nicht retten zu können...
aber so kann unser Rechtssystem nicht funktionieren


Ich glaube, dass man kaum verhindern kann, dass da im Kopf zwei Positionen miteinander in den Boxring steigen. Der rationale, sachliche Teil, der das ganze aus einer übergeordneten Vernunfsposition bewertet - und dann der Elternteil, der widerspricht: wenn das jemand mit meinem Kind machen würde...

Am Ende landet man eben doch fast immer wieder bei Freud.


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