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Prävention in Kitas (Corona)

Fussel, Samstag, 13.02.2021, 12:26 (vor 1139 Tagen) @ Kruemelmonster09

Erstmal vielen Dank!

Wie es genau weiter geht, weiß ich selbst nicht so genau, da die Meldung noch relativ frisch ist.

Falls du es schaffst, wäre es nett wenne uns hier aufm Laufenden halten könntest.

Meine Kollegin war am Donnerstag 16 Uhr zum Vorsorgetest geladen, ich um 15:30. Beide positiv, sie würde zuerst vom Gesundheitsamt kontaktiert. Die Kinder, die diese Woche da waren sind jetzt alle in Quarantäne (es war allerdings auch kein Kind da was zB nur Montag da gewesen wäre sondern alle mindestens bis einschließlich Mittwoch). Ob dort eine Testpflicht vorherrscht weiß ich nicht final.

Das heißt die Infektion ist durch einen der 6 freiwilligen Tests rausgekommen. (Wobei ja jetzt auch noch Symptome aufgetreten sind und ggf. dann auch getesten worden wäre.
Naja, "immerhin" konnte der Test quasi helfen. Aber eben auch nur, als es schon zu spät war.
Präventiv wird für Kitas einfach null getan. Es ist ... scheisse. Klar, putzen, falsche FFP2 Masken von Land, lüften. Klasse.
Btw. zumindest geht eine Petition um, die das sofortige Impfen für Kita Mitarbeiter fordert.
(Und Laschet hat ja Schnelltests und eine Impfgruppenänderung von 3 auf 2 angedacht... das dauert ja bestimmt nur 2-3 Monate, bis davon vllt was durchgesetzt wird.)

Ein Vater hat mir allerdings nach dem Anruf des Gesundheitsamt geschrieben, dass der Test wohl nicht vorgeschrieben aber mit Nachdruck empfohlen wurde.

Die Kinder sind doch Kontaktperson 1 - warum ist da kein Test vorgeschrieben?
Ich verstehe das alles nicht mehr.

Wie das Virus nun eingeschleppt wurde? Keine Ahnung. Ich will hier keine Mutmaßung anstellen. Fakt ist aber wir haben Dienstag ein Kind mit Fieber und Rotznase nach Hause geschickt. Im Gespräch mit dem Kind stellte sich heraus, dass es ihm morgens schon nicht gut ging, es dann aber einen "Zaubersaft" bekommen hat, "nachdem es mir besser gehr". Mittwoch standen die Eltern wieder vor der Tür und das obwohl wir am Vortag groß und breit erklärt hatten, dass das Kind 48 Stunden Symptomfrei sein muss. An der Tür haben wir Eltern und Kind dann halt wieder abgelehnt. Ich behaupte nicht, dass wir uns bei diesem Kind angesteckt haben. Fälle wie dieser sind aber nicht selten. Um einen Betrieb in Pandemiezeiten sicher zu halten, muss hier einfach die Mitarbeit der Eltern erfolgen.

Nein, Fälle wie dieser sind leider absolut nicht selten.

Apropos Eltern: Ich habe von meiner Chefin schon gehört, dass das erste Elternteil sich beschwert hat, dessen Kind diese Woche nicht da war. Das Kind ist nicht in Quarantäne, es müsse doch ab nächster Woche ein Betreuungsangebot erhalten. Auf die Aussage hin, dass die Gruppen nicht gemischt werden sollen und nunmal kein Personal mehr dafür da ist unsere Gruppe wieder zu öffnen wurde "gedroht" sich an den Träger zu wenden. Immerhin von dort erfahren wir Rückendeckung.
Im übrigen sitzt die Mutter des Kindes schwanger zu Hause...

Großes Lob an euren Träger. Ihr müsst auch gestärkt werden in eurem Handeln.

Schauen wir mal wie es weiter geht. Seit dem ich vom positiven Ergebnis weiß, habe ich etwas Husten und leicht erhöhte Temperatur. Könnte wohl auch Placebo sein
Geht das eigentlich auch in die Richtung?

Na hoffen wir mal, dass es nicht mehr wird.


Interessant wäre es ja noch zu wissen, ob die positive Probe nach den Mutationen überpfüft wird. Das passiert in D definitiv zu selten - immer noch.


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