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Hier ist das Ansteckungsrisiko am höchsten (Corona)

Philipp54, Freitag, 12.02.2021, 23:16 (vor 1139 Tagen) @ Lutz09

Wobei das mit der zweiten Welle auch durchaus Glück aus Bräsigkeit sein. Der "Lockdown light" war so wirkungslos, dass man vor Weihnachten die Maßnahmen verschärfen musste. In England und Irland beispielsweise ist dort im Vorfeld gelockert worden und die Situation eskaliert.

Es kann durchaus sein, dass das eigentlich eher eine glückliche, aber unbeabsichtigte Folge einer fehlgeschlagenen Maßnahme ist, weil wir so zufällig nicht die Feiertage als Booster mitgenommen haben.


Dass der „Lockdown Light“ ein Fehler war, stimmt. Die Inzidenz ist von Ende Oktober bis Ende Dezember von 50 auf fast 200 angestiegen und danach war sie erst wieder rückläufig. Darum dauert der ganze Mist auch so unendlich lange.

Aber das kann man Merkel ja schlecht vorwerfen. Merkel hat ganz klar und wortwörtlich gesagt, dass wir mit den Light Maßnahmen das Unheil nicht verhindern werden. Und so ist es dann auch gekommen. Es war die Mehrheit der Länderchefs, die nicht auf Merkel hören wollten. Und auch die herrschende Meinung der Bevölkerung wollte keine Verschärfungen, sondern ganz im Gegenteil weitere Lockerungen. Dass die Hygienekonzepte nicht ausreichen, hat zu dem Zeitpunkt kaum jemand wahrhaben wollen.

Mag sein, dass auch Glück mit dabei war. Aber was die Leute sehen ist, dass wir doch nochmal die Kurve gekriegt haben, dass die Überlastung des Gesundheitssystem verhindert werden konnte, und es in den Nachbarländern noch höhere Inzidenzzahlen gab. In Summe führt das dann dazu, dass weiterhin eine breite Mehrheit hinter den Beschlüssen steht und Fehler verziehen werden.

Nonsens. Die Leute sehen, dass der GroKo außer Lockdown rein gar nichts einfällt und werden zunehmend ungehalten. Es dauert noch Monate, bis es für viele ein Impfangebot gibt. Erst Ende Juni könnten alle über 60 geimpft sein. Wer weiß... Der Rest folgt dann irgendwann. Aber wozu die Eile. Interessiert ja nicht, dass seit einem Jahr ganzen Branchen am Boden liegen und Existenzen den Bach runtergehen. Wir haben ja alle Zeit der Welt.


Wer sind denn „die Leute“? Die breite Mehrheit steht hinter den aktuellen Beschlüssen. Die Zustimmungswerte sind auf Rekordhoch. Das belegen die repräsentativen Umfragen. Wir können froh sein, dass es bereits Impfstoffe gibt. Das hätte auch gut noch zwei Jahre dauern können.


Was das für Leute sind? Leute, die nicht auf den Kopf gefallen sind. Leute, die Verantwortung tragen. Leute mit Familien. Leute, die jeden Tag Gas geben und eine Menge leisten.


Und die 75%, die hinter dem Kurs der Regierung stehen, haben diese Eigenschaften nicht?


Crazy, was du für Umkehrschlüsse konstruierst. Du hast mich gefragt, wer diese Leute sind. Ich habe dir geantwortet, dass das ganz normale Menschen sind, die nicht zur Querdenker Fraktion und auch nicht zu den Krakeelern gehören – in diese Schublade hast du sie an anderer Stelle ja stecken wollen.

Für die meisten wird es noch Monate dauern, sie geimpft werden. Dass es einen Impfstoff gibt, ist allerdings kein Verdienst der Politik. Es hätte auch nie einen geben können. Nicht auszudenken, wo wir mit dieser Politik dann gelandet wären.


Auch dann wird die Regierung das bestmögliche tun, um das Leben möglichst vieler Menschen zu retten.


Man hat sich stets bemüht...

Bei den Schulöffnungen geht es ja auch um die Umsetzung der Beschlüsse
Klimageräte
Tests
Lehrer impfen (In der Impfreihenfolge aufgestiegen).
Vorher werden die Lehrerverbände protestieren, die Schulen zu öffnen.
Ich suche noch nach einem "Schlupfloch", dass Hochrisiko-Erziehungsberechtigte den Lehrern gleich gesetzt werden. Ideen hätte ich, ein Klageweg wäre mir allerdings zu lange. Eine Lösung für betroffene Kinder sehe ich nur in einer off label -Impfung, den ein Arzt verantwortet. von der Leyen hat eine Impfstoffentwicklung/Zulassungsausweitung für Kinder angeregt. MMn nicht zu spät, sondern den Erkenntnissen zeitlich angepasst. Bei der Unterstützung der amerikanischen Behörden für den Impfstoff von AstraZeneca wurde angeführt, dass auch Kinder in das Testprogramm aufgenommen werden sollen. Vielleicht sind deshalb die Testergebnisse für die Alten knapp.
Zur Vorsorge geht mehr, als AHA und L.
"Auch Grüner Tee, Granatapfel- und Aroniasaft sind viruzid wirksam gegen verschiedene Erreger respiratorischer Infektionen, die Wirksamkeit ist allerdings geringer als bei Mundwässern. Die Infektiosität von SARS-CoV-2 wird nach 1 min Einwirkungszeit durch Grünen Tee und Granatapfelsaft um 80 %, durch Aroniasaft um 97% gesenkt. Für Salbeiextrakt ist die Wirksamkeit gegen Grippe- und andere Coronaviren nachgewiesen; damit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 gegeben."
Zitat Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene
Wir versuchen, bei evt. geringer Viruslast, das abwandern in die Lunge zu verhindern.

Bei der Elternschaft kann ich Deine Beobachtungen bestätigen.
Seit Mittwoch laufen die Gespräche untereinander anders. Da hört man, wie vielen die Luft ausgeht. An fehlenden Laptops liegt das nicht.
Die Gespräche laufen immerhin halb offen.
Betrifft nicht unsere Situation, aber es verstärkt sich der Eindruck, dass ein Wiederholungsjahr für viele möglicherweise ansteht.
In unserem Bemühen, Offenheit in die Lernsituation beim Homeschooling hinein zu bringen, stoßen wir verständlicherweise auf Versagensängste der Elternschaft, aber auch Hilflosigkeit ihren Kindern so zu helfen, dass überhaupt noch Hilfe zur Selbsthilfe übrig bleibt....
Für bspw. 10-jährige ist Homeschooling alleine mit den Erziehberechtigten auf längere Sicht nicht machbar.
Dazu zeigt sich, dass Fortbildungen und Vorbereitung der Lehrerschaft nicht ausreichend sind, um ein digitaler Lehrer zu sein. Falls die LehrerInnen ganz frisch an Computer heran gehen. Bedienen und unterrichten ist schon ein großer Unterschied.
Die Mängel müssen die Erziehungsberechtigten ausgleichen. Die Aufforderung, es mögen sich Eltern zur Verfügung stellen, um die Kinder auf der technischen Seite zuhause zu unterstützen, verläuft ins Leere. Kann ich gut nachvollziehen, wenn ich mein eigenes Verhalten sehe. Kommt ein Informatiker ins Haus, ist das wie ein Überfall auf ihn.

Wir haben einen sehr guten Kontakt zur Schule und sehen engagiertes Arbeiten.
Keiner ist glücklich mit der schwierigen Situation.
Von daher kann ich mich nur bedanken, was möglich gemacht wird.
Und kann auch nur begrenzt und über einen Teil einer Schule meinen Eindruck weiter geben.


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