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Donald Trump: Begnadigungen gegen Geld? (Sonstiges)

Blarry, Essen, Mittwoch, 02.12.2020, 10:05 (vor 1241 Tagen) @ Ulrich

Schon Immanuel Kant nannte die Gnade "unter allen Rechten des Souveräns das Schlüpfrigste".

In einem funktionierenden Staatsgebilde, mit eingreifenden checks and balances, ist das Konzept der Begnadigung trotz seiner Jahrtausende langen Geschichte ja nicht fehl am Platze. Es wird immer wieder vorkommen, dass eine juristische Schuld vorliegt, die auf einer moralischen Ebene nullkommanull nachvollziehbar ist. Da halte ich es schon für wichtig, dem Souverän die Möglichkeit einer Intervention offenzuhalten.

Natürlich wird das System korrumpiert und an der Nase entlanggeführt, wenn man es zum persönlichen Nutzen ausschlachtet. Ich habe im Rahmen des US-Wahlkampfs nicht selten darüber nachgedacht, dass ein irrer Trumpist ein Attentat auf Biden oder Harris verüben könnte und im Nachgang von Trump "aus Mangel an Beweisen" begnadigt werden würde. Wie so oft bricht es am Rande der Plausibilität, in den Grenzwerten ein wenig zusammen.


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