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Mindestlohn: erst Mitte 2022 gibt es 10,45 EUR/Stunde (Sonstiges)

neusa, Bochum, Mittwoch, 01.07.2020, 10:32 (vor 1395 Tagen) @ pitynho83

Es ist ganz sicher sinnvoll einen Mindestlohn zu haben, auch mit den jetzt beschlossenen Erhöhungen.
Das große Problem das ich dabei sehe ist aber die Differenz. Im Grunde müssten dann nämlich auch alle anderen "normalen" Gehälter in diesem Ausmaß steigen.
Der Mindestlohn gilt für jeden, auch und überwiegend sind davon ungelernte Arbeitskräfte betroffen, die arbeiten verrichten die keine besondere Qualifikation erfordern. Ergo von (fast) jedem ausgeführt werden können.
Meine Meinung dazu ist aber, dass sich Qualifikation immer auch finanziell lohnen muss. Das gilt für sowohl für Ausbildungs- als auch für Berufe die ein Studium erfordern.
Nehmen wir mal den derzeitigen Mindestlohn als Beispiel. 9,35€ pro Stunden ergeben bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden etwa 1617,55€ Brutto(173 Std/Monat). Eine ausgebildete medizinische Fachkraft (MFA) kommt beispielsweise auf 1970,18€ Brutto (11,39€/Std). Die Differenz ist mir schon heute nich hoch genug, Netto ist sie noch geringer. Das die Gehälter in den kommenden Jahren im gleichen Ausmaß ansteigen wie der Mindestlohn ist ein Wunschtraum. Die Differenz wird sich also noch weiter verringern.


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