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SPD schafft sich ab (Sonstiges)

Kulibi77, Sonntag, 14.10.2018, 21:07 (vor 1993 Tagen) @ Foreveralone

Das magst Du ja so sehen, aber Hartz I-IV waren sicher nicht die Todsünden der SPD. Man darf ja nicht vergessen, dass Schröder 2002 wiedergewählt wurde auch ob des Versprechens des Umsetzens der Hartz Reformen - ja, es war nicht nur die Absage an den Krieg im Irak.

Das halte ich für ein Gerücht, wenn nicht, ist das umso unverständlicher. Für viele waren die HartzIV Reformen ein Grund aus der SPD als Mitglied auszusteigen.

Der grundsätzliche Gedanke von Fördern und Fordern ist meiner Meinung nach auch an und für sich immer noch richtig.


Da brauchen wir uns nicht drüber unterhalten. "HartzIV" ist in dieser Form aber bis heute eine Art Stigmata des faulen und sozial abgeängten Erwerblosen und eben auch ein falsches Signal gewesen. Noch dazu wurden damit Jobs im Niedriglohnsektor kaputt gemacht bzw wurde hier garnicht mehr gefördert. Für viele Unternehmen war es halt lukrativer vom Staat subventionierte 1€ Jobber zu beschäftigen.

Vielleicht sollte man auch nicht vergessen, dass es HartzIV nie ohne Merkel und die CDU gegeben hätte. Die CDU/CSU hätte damals das gesamte Gesetzvorhaben blockieren können. Haben sie aber nicht. Die CDU unter Federdührung von Roland Koch hatte damals auch noch weitergehende Forderungen, wie z.B. quasi Zwangsarbeit für Arbeitslose. Ein Vorschlag der sich heute, etwas abgemildert, im Programm der AfD Bayern für den Landtagswahlkampf 2018 wiederfindet.


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