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Nazi-Demo in Do: "Wer Deutschland liebt, ist Antisemit" (Fußball allgemein)

istar, Samstag, 22.09.2018, 13:25 (vor 2037 Tagen) @ Ulrich

Aber anscheinend ist bei dem Nazi-Aufmarsch außer Parolen grölen,wo die Polizei einschreiten könnte oder nicht,nichts weiter passiert.


Dass diese Parolen gegröhlt werden durften ist schon schlimm genug. Auch wenn die eigentliche Szene recht klein ist gilt Dortmund in NRW als Nazi-Hochburg. Zudem ist die Stadt bei solchen Demos Anlaufpunkt für Nazis aus dem näheren und weiteren Umland.

Unter dem Polizeipräsidenten Norbert Wesseler ist man zeitweise sehr entschlossen gegen die Szene vorgegangen. Aber das hat sich geändert nachdem der Mann nach Düsseldorf ging. Sein Nachfolger wirkt in der Frage eher überfordert und muss immer wieder zum Jagen getragen werden. Teilweise hat er seine Laissez-faire-Linie korrigiert, aber wie man gestern gesehen hat keineswegs ausreichend.

Ich vermute mal,es haben sich die üblichen 20 Leute da versammelt,den Ruhrnachrichten war es jedenfalls keinen Bericht wert.


Wenn es so wenige waren hätte eigentlich eine Streifenwagenbesatzung gereicht das ganze aufzugeben.


Zu weiter oben: es ist halt die Frage, ob die Aufforderung, sich antisemitisch zu verhalten, schon antisemitisch ist.


Meiner Meinung nach schon.


Da die Leute aber vermutlich bekannt sein dürften, kann, wenn es strafrechtlich tatsächlich relevant ist,noch Post kommen.


Trotzdem bleibt der Eindruck, Nazis haben in Dortmund Narrenfreiheit.


Wär auch schön.

Es waren ja wohl ein paar mehr als die von mir vermuteten 20,laut WAZ ca. 70 -100.
Ich hatte eine dieser Standkundgebungen vermutet, die die Herrschaften unter geringer Beteiligung schon mal an der Kampstrasse oder der Katharinentreppe abhalten.

Auch in den WDR-Nachrichten wurde es erwähnt. Von den RN erwarte ich dann wenigstens am Montag was.

Den in Dorstfeld ansässigen Neonazis wurden mal eine Weile Zivilstreifen praktisch vor die Tür gestellt, die dann auch schon mal tätlich angegriffen worden.
Also ganz so untätig ist man auch nicht.

Für Innenminister Reul ist das dann auch doof,während er sich Shisha-Bars von innen ansieht, hätte er stattdessen ein paar km weiter medienwirksam gegen Rechtsaußen auftreten können.

Hätte ihm mal einer sagen sollen-;).


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