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Die SPD (Fußball allgemein)

Pini, Freitag, 21.09.2018, 12:46 (vor 2043 Tagen) @ Elmar

Die spd wollte nicht in die GroKo.

Was aber irgendwie auch eine Aussage ist: Dass eine Partei in großen Teilen denkt, es ist besser, nicht zu regieren, weil Koalition und Realpolitik sie Zustimmung und Prozente kosten. Trauriger Zustand für eine Gesellschaft, wenn große Gruppen gar nicht das Ziel haben, mitzugestalten, weil man dafür eh abgestraft wird.

Der Wähler honoriert es nicht, wenn eine Partei einzelne Punkte durchsetzen kann, aber nicht alle. Vielleicht sollte man daher auch mal diesen absoluten Anspruch als Wähler an eine Partei etwas zurückschrauben. Die SPD z.B. hat doch mit Mindestlohn usw. einiges durchgesetzt in den letzten Jahren - und trotzdem ist die ganze Partei unzufrieden. Absurd.

Im Wahlkampf 2017 war ich bei einer Veranstaltung der FDP und eine Dame im Publikum hatte die Erwartung, dass die Partei nicht nur in den Bundestag zurückkehrt, sondern auch a, b, c, d, e durchsetzt. Da kann man doch einfach nur enttäuscht werden.

Es wäre in einer so vielschichtigen Gesellschaft vieleicht besser, wenn Parteien und Wähler sich auf einzelne Themen fokussieren würden anstatt alles irgendwie ein bisschen zu machen und dann überall Kompromisse einzugehen, die die Ideen aller Seiten zum Nicht-Funktionieren bringen.


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