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Der Anschlag der den Klub zerriss (BVB)

Kaiser23, Samstag, 26.05.2018, 12:58 (vor 2155 Tagen) @ tommy30

Da muss man jetzt mal ehrlich an die Sache herangehen.

Wer traumatisiert ist, und eigentlich nicht in der mentalen Verfassung für Profifussball ist, der sollte sich Krankschreiben lassen / krankgeschrieben werden (Amtsarzt?). Wir können nicht 100% Gehaltsmillionen zum Fenster rauswerfen für 40% Leistung.

Die vorhandenen Spieler sind geholt worden um hier Fussball für Borussia Dortmund zu spielen. Wenn das jemand gar nicht mehr, oder auf absehbare Zeit nicht kann, müssen Konsequenzen gezogen werden. Da verliert man vielleicht ein paar potenzielle Transfermillionen, auf der anderen Seite spart man aber auch an üppigen Gehältern die keinen Gegenwert mehr liefern.

Entweder man versucht die Spieler zu verkaufen, oder sie müssen eben anderweitig (durch Krankschreibung) von der Gehaltsliste.

Da muss man endlich mal ehrlich zu sich selbst sein und endlich anfangen die nötigen Schritte einzuleiten, sonst treten finanzielle Probleme schneller ein als man gucken kann, und plötzlich ist man in der 2. Liga nur weil Spieler X sich permanent erschreckt weil auf der Tribüne mal jemand laut hustet.

Dazu vielleicht ein fiktives Beispiel:

Was wäre, mit einen Spiel in der Euro- oder Champions League in der Türkei? In den Stadien herrscht teils ein ungeheure Lautstärke, dazu oft viel Pyro und ständig Böller. So wie man es teils lesen konnte, brauchen wir da gar nicht hinfahren, denn einige werden da keine 100% geben können aus Angst oder wie auch immer man es nennen möchte.

Das tut mir für die Jungs natürlich super leid, ist aber für Borussia Dortmund ein ernsthaftes Problem!


Dieses ganze in Watte packen muss endlich aufhören, das sind Fussballprofis, die für besondere Leistungen und durch Erfüllung besonderer Anforderungen Millionen verdienen. Wer dazu nicht mehr in der Lage ist, kann nicht weiter bei Borussia Dortmund mit Geld zugeschüttet werden. Jetzt, über ein Jahr nach dem Anschlag sollte sich jeder mal ernsthaft Gedanken machen wo die Reise hingehen soll oder überhaupt noch hingehen kann.

Wenn z.B. Marcel Schmelzer heute, mit 30 Jahren als Meister, Pokalsieger und Gehaltsmillionär seine Karriere beendet wird es ihm wohl immer noch finanziell besser gehen als dem Großteil der Bevölkerung. Und der Weg in eine normale ruhige Arbeitsstelle irgendwo im Büro bei der Stadt ist auch noch nicht verschlossen.

Natürlich werden einige jetzt den Post zerreißen wollen, aber das ist MEINE Meinung dazu, die man auch einfach mal akzeptieren kann.

So ist es. Wenn ich dauerhaft Arbeitsunfähig werden würde, könnte ich mir den Strick nehmen da ich weder meine Wohnung halten kann noch meine Rechnungen bezahlt bekomme.
Und wenn du keine Familie hast die ein Hohes Einkommen hat und dich auffangen kann sieht es bitter aus für dich oder mich.

Daher wissen manche Profis nicht wie gut sie es haben. Schmelzer soll hier nicht gemeint sein.

Ich möchte natürlich nie in die Situation kommen das ein Anschlag auf mich verübt wird.


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