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Das System ist krank (BVB)

Thore1909, Westfalen, Mittwoch, 17.01.2018, 12:19 (vor 2289 Tagen) @ Stephanito

Bei Montagsspielen geht es um Geld. Es geht darum mehr Geld aus dem Produkt und seinen Kunden zu pressen. Es geht nicht darum irgendwelchen EL-Teilnehmern mehr Pause zu gönnen. EL-Teilnehmer sind monetär sowieso zweitrangig bis unwichtig.

Montagsspiele sind ein weiterer Schritt der Vermarktung. So wie es auch das "Topspiel" am Samstag Abend, das erste, das zweite und das dritte Sonntagsspiel waren. Und wie immer sind solche Spiele Türöffner für weitere solcher Spiele. Wer glaubt denn ernsthaft, dass in 5 oder 10 Jahren diese begrenzte Anzahl von Sonntagspielen um 13.30 Uhr oder Montagspielen wie heute noch existieren wird? Diese Termine werden dann etabliert und ausgebaut sein.

Und diese Zerstückelung des Spieltags ist doch nur ein Aspekt des kranken Systems.

Danke für die Aufklärung.

Bei allem was derzeit über den Fußball rollt, sind Montagsspiele eine unschöne aber geradezu harmlose Maßnahme. Solange der Fußball es nicht schafft sich von innen heraus moralisch zu sanieren, ist auch die Wiedereinührung einheitlicher Anstoßzeiten vergebene Mühe.

Wenn Vereine und Verbände einen Konsens zu Themen wie Salary Cap, max. Kadergrößen, Einschränkung der Transferoptionen, Sanktionierung von individuellem Fehlverhalten bei Vertragsstreitigkeiten etc. fänden, wäre restlos allen damit gedient.

Auch der FC Barcelona oder die Bayern werden irgendwann von einem Leistungsträger erpresst. Das ist nur eine Frage der Zeit.


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