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Pulisic (Fußball und Sport allgemein)

ojaz12, regensburg, Sonntag, 07.01.2018, 11:02 (vor 2913 Tagen) @ Sascha

Ja und bei steigenden Umsätzen würde ich das Fremdkapital sogar noch erhöhen. Das Ziel wäre eine konstante Fremdfinanzierungsquote auf solidem Niveau, bei der niemals die Solvenz des Unternehmens gefährdet wird. Das ist ganz normale Unternehmensfinazierung.

Zum Vergleich:

Manchester United - Umsatz 813 Millionen, Ebitda 280 Millionen, Schulden 655 Millionen Euro.
Juventus Turin - Umsatz 551 Millionen, EBITDA 155 Millionen, Schulden 306 Millionen
Borussia Dortmund - Umsatz 504 Millionen, Ebitda 115 Millionen, Schulden 18 Millionen

Schuldenfreiheit ist für Privatpersonen ein erstrebenswertes Ziel. Solange Fremdkapitalzinsen die Steuerlast reduzieren (bei Privatpersonen nicht der Fall), ist es für Unternehmen dagegen grundsätzlich von Vorteil sich nicht nur mit Eigenkapital, sondern auch mit Fremdkapital zu finanzieren.

Ich könnte dir zahlreiche Beispiele nennen, wie börsennotierte Unternehemen ihren Marketwert durch eine rekapitalisierung erhöht haben. Jüngstes prominentes Beispiel ist Apple. Der BVB ist mit seiner „schuldenfrei“-Politik ein großer Ausreißer, wenn man ihn mit anderen börsennotierten Unternehmen vergleicht.

Klar, wenn man keine zusätzlichen Mittel braucht und alles ohne Schulden (ich nenne es lieber Fremdkapital) optimal läuft, kann man es auch bleiben lassen. In der Situation sind wir aber gerade eben nicht. Im Prinzip birgt die aktuelle Situation jede Menge ungehobenes Potenzial.


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