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Zu viele Problemspieler (BVB)

Nolte, Donnerstag, 02.11.2017, 10:24 (vor 2972 Tagen) @ Westerwälder

Man kann es noch so oft verklären, dass Sahin und Schmelle soo böse sind und Tuchel rausmobbten, die Story wird dadurch aber nicht wahrer. Jeder, der in den Wochen vor dem Pokalfinale die Borussia gesehen hat, hat sich gefragt, warum Sahin im Finale nichtmal einen Kaderplatz hatte. Das war offensichtlich eine persönliche Geschichte Tuchels, die einfach in einem Pokalfinale nichts zu suchen hat. Aber das passt ja dann nicht ins oftmals gepredigte Bild vom Wundertrainer Tuchel, der nur vom bösen Aki und den wertlosen Spielern Schmelzer und Sahin, die anderswo nichtmal in Liga 3 Spielen würden (wahlweise weil viel zu langsam oder technisch auf Kreisliganiveau), gestürzt wurde.

Man kann es noch so oft verklären, dass Tuchel soo böse ist und den Sahin ausbootete. Jeder, der in den Wochen vorher die Borussia gesehen hatte, hat sich gefragt, mit welchem Recht Sahin einen Platz im Team forderte - schließlich hatte er in der gesamten Saison nach Minuten gerade einmal fünf Spiele bestritten. Das war offensichtlich eine sportliche Entscheidung Tuchels gegen einen Spieler, der einfach in einem Pokalfinale nichts zu suchen hat(te). Aber das passt nicht in das oftmals gepredigte Bild vom Widerling Tuchel, der aufgrund persönlicher Abneigung die einzigen Weltklassespieler im Kader nicht einsetzte.


Aber es ist natürlich leichter, Schmelzer für eine Aussage nach dem SPiel zu kritisieren, die sicherlich die Meinung eines großteils der Mannschaft widerspiegelte. Denn wenn dort, wie immer propagandiert von den Tuchel-Jüngern, sich nur die Meinung von 2 Spielern widergespiegelt hätte, dann hätten die beiden jetzt ncihtmehr das Standing in der Mannschaft, was sie offensichtlich haben.

Es ist natürlich leichter, Tuchel für seine sportlich nachvollziehbare Entscheidung, Sahin nicht einzusetzen, zu kritisieren, die sicherlich die vorherigen Leistungen der Spieler widerspiegelt.

Die Frage ist natürlich auch, wie groß das Standing der Spieler in der Mannschaft wirklich ist. Wer will das von außen einschätzen? Wenn aber die betreffenden Spieler, mit Unterstützung ihrer Buddies im Mannschaftsrat, einzelne Spieler "zur Rede stellen", die nur ganz leicht von der Parteilinie abweichen, und das Ganze dann auch noch der Presse stecken, kann man sich leicht vorstellen, weshalb da nicht groß aufgemuckt wird. Eventuell ist der aktuelle sportliche Trend ja gerade auch ein Anzeichen dafür, dass in der Mannschaft eine vernünftige Hierarchie mit anerkannten Führungsspielern (sportlich wie charakterlich) fehlt.


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