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Frage zur Langfristigkeit (BVB)

AGraute, Freitag, 25.04.2025, 10:07 (vor 234 Tagen) @ breisgauborusse

Oft lese ich hier, dass Niko Kovac „kein Trainer für eine langfristige Entwicklung“ sei. Aber mal ehrlich – was genau verstehen wir eigentlich unter langfristig?

Wenn man sich die durchschnittliche Amtszeit von Bundesliga-Trainern (und speziell beim BVB) anschaut, liegt die ja meist irgendwo zwischen 1,5 und 2,5 Jahren. Selbst beim BVB, der sich gerne als entwicklungsorientiert sieht, war die Trainerbank in den letzten Jahren ja eher ein Schleudersitz.

Deshalb ernsthaft gefragt:
Ist der Anspruch, einen Trainer für eine mehrjährige Aufbauarbeit zu holen, realistisch – oder romantisiert man da etwas, was im modernen Profifußball kaum noch vorkommt? Und wäre nicht vielleicht entscheidender, was ein Trainer in der realistischen Zeitspanne bewirken kann?
Kovac hat bei seinen Stationen gezeigt, dass er Teams strukturieren, stabilisieren und erfolgreich führen kann – gerade in Phasen, in denen Klarheit und Disziplin gefragt sind.

Müsste man da nicht eher fragen, ob er das ist, was der BVB jetzt braucht – statt ihn an einer theoretischen Langfrist-Vision zu messen, die im heutigen Profifußball sowieso Realitätsfern ist?


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