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Früher hat "der Deutsche" sich gerne abfällig über südeuropäische Länder dahingehend gezeigt (Politik)

markus, Freitag, 13.09.2024, 13:03 (vor 462 Tagen) @ Scherben

Es ist ein Irrglaube, dass automatisch Wirtschaftswachstum durch Staatsverschuldung zustande kommt. Dafür sind Investitionen von den Unternehmen nötig. Und die werden kommen und investieren, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen passen (Steuern, Subventionen, Personalkosten) und die Bürokratie nicht ausufert.


Ich verstehe schon, dass Dein Argument nicht funktioniert, wenn Du zusätzlich zu den finanziellen Rahmenbedingungen und der "Bürokratie" auch Themen wie die Infrastruktur ansprechen würdest, aber so ist das doch absurd. Ich kriege das hier in Schleswig-Holstein hautnah mit, wo gerade versucht wird, an der Westküste die Batteriefabrik von Northvolt anzusiedeln und wirklich das zentrale Problem die gesamte Infrastruktur ist. Angefangen bei Stromleitungen über die Verbindung mit Straße und Schiene bis hin zu Wohnraum und den entsprechenden Studiengängen. Über Bürokratie redet kein Schwein.

Das ist aber ein Einzelbeispiel. Mir ging es darum, dass es im „Grundsatz“ eben nicht so ist, dass Staatsverschuldung automatisch zu einem höheren BIP führt. Das kann in bestimmten Fällen „auch“ so sein. Es sagt ja auch niemand, dass wir ganz ohne Infrastruktur klarkommen würden.

Grundsätzlich sind den Unternehmen die oben genannten Faktoren wichtig. Wenn sich ein Investment in Deutschland nicht rechnet, werden sie es sein lassen.


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