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Donald Trump redet vom Blutbad (Politik)

Gargamel09, Montag, 18.03.2024, 12:31 (vor 45 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Gargamel09, Montag, 18.03.2024, 12:35

im Ganzen wenn er nicht gewählt wird. Es wird Zeit das der Typ abtritt. Der wird immer gefährlicher mit seinen Äußerungen der stürzt die USA am Wahltag in ein Chaos zumindest meinem Gefühl nach, egal ob er gewinnt oder verliert. Mir graut es.


Ich bin mir nicht klar, auf was er das "Blutbad" tatsächlich bezogen hat. Auf die Wahl im allgemeinen oder auf die angeblichen Folgen für die US-Autoindustrie? Und ich weiß nicht, ob ihm selbst das komplett klar ist. Meiner Meinung nach kalkt es bei dem Mann mittlerweile heftig im Oberstübchen. Das schlimme ist aber, bei seinen Anhängern dürfte ihm das nicht schaden. Für seine Art Politik zu machen braucht es kein Großhirn, das Kleinhirn reicht völlig.

Falls Trump nicht gewählt wird, dürfte er meiner Meinung nach komplett ausrasten. Aber das wird dann ein kurzer, heftiger Wahn. Als er die letzte Wahl verlor, saß er noch an den Schalthebeln der Macht. Trotzdem ist es ihm nicht gelungen, Joe Biden zu verhindern. Deutlich schlimmer würde es, falls er gewählt werden würde. Ich halte Trump für komplett unberechenbar. Deshalb kann man sich auf eine zweite Amtszeit kaum wirklich vorbereiten.

Damit kann natürlich alles gemeint sein, aber ich tippe mal darauf, dass das eine Drohung ist, wenn die Wahl verloren geht, wird noch mehr Blut als 2021 fließen. Wozu es mMn aber nicht kommen wird, seine Aufrufe, bei seinen Prozessen vor Ort zu sein, folgten auch keine Massen und die, die dort waren, waren eher so Selbstdarsteller, die sich vor den Medien präsentieren wollten.
Denn auch seine Anhänger haben gesehen, was passiert, wenn man Trump folgt und Gewalt anwendet, man kann im Knast landen und keiner, kein Trump, holt einen da raus. Die stehen zwar weiter hinter ihm, aber so fern der Wirklichkeit, indem sie gar nichts mitbekommen, leben sie dann wirklich nicht.

Der hat schon Hitler-Slangs (politische Gegner als Ungeziefer bezeichnet) benutzt, einen Rollstuhlfahrer nachgeäfft, Migranten als Tiere bezeichnet, wer sich davon bisher nicht hat abstoßen lassen, daran wird auch Blutbad nichts ändern, der/die steht weiter hinter ihm und die nehmen das eben so hin, weil sie es so von ihm nur kennen, wie einige Interviews einheitlich bestätigen, dass Unterstützer (keine MAGAs) seine Rhetorik zwar nicht mögen, aber Biden zu wählen, käme für die nie infrage. Dann lieber Ohren zu und durch.


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