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Bürki Nachfolge? Wohl eher nicht. (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 08.02.2021, 20:01 (vor 1183 Tagen) @ TEE

Roman Bürki hat als Keeper seine Stärken und seine Schwächen, wie jeder Torwart. Das war z.B. bei Weidenfeller nicht anders. Von ‚Strafraumbeherrschung‘ konnte man bei ihm auch nicht sprechen und fußballerisch war Weide eher Kreisklasse, um es überspitzt zu formulieren. Seine Stärken lagen auf der Linie und in 1:1-Situationen.

So unähnlich war er Bürki in seinen Stärken und Schwächen nicht. Dennoch wurde er nie als ‚Schwachpunkt‘ wahrgenommen. Was zum einen sicherlich daran lag, dass er sich zu Kloppo-Zeiten nur sehr wenige Fehler erlaubte. Zum anderen lag es aber nicht zuletzt daran, dass die Abwehr vor ihm OL auf sein spezifisches Torwartspiel abgestimmt war.

Mit anderen Worten: Das was Wiede nicht zu leisten im Stande war, wurde auch nicht von ihm erwartet. Diese Aufgaben übernahm die Abwehr vor ihm.

An den Schwächen Bürkis so zu arbeiten, bis sie sich zumindest einigermaßen in der Nähe des eigentlich erforderlichen Niveaus befinden, dürfte ein eher aussichtsloses Unterfangen sein. Einen neuen Torwart zu verpflichten, der sich mindestens auf dem Niveau von Bürkis Stärken befindet und hinsichtlich seiner Schwächen ein deutliches Upgrade wäre, dürfte sehr schwierig und dann auch ziemlich teuer werden,

Da wäre es mMn die praktikabelste und kostengünstigste Lösung, die Abwehrarbeit (wieder) so zu organisieren, dass Bürkis Schwächen kompensiert werden.


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