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Biontech/Pfizer-Impfstoff bei bekannten "erheblichen allergischen Reaktionen" (Corona)

Philipp54, Donnerstag, 10.12.2020, 11:42 (vor 1843 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Philipp54, Donnerstag, 10.12.2020, 11:49

Das Problem ist, hier spiegelt sich eine vollkommen wissenschaftsfeindliche Ideologie wider. Solange es nur ein paar Wehwehchen geht, ist das alles kein Problem. Aber sobald es z.B. um "sanfte Medizin" und onkologische Erkrankungen geht, gewinnt letzten Endes fast immer der Krebs. Und auch notorische Impfgegner kommen vielfach aus dieser Richtung.


Ich kann mir das nicht vorstellen.
Die Coronaleugner kommen doch nicht überwiegend aus der Homöopathie-Ecke und lassen sich von Homöopathen behandeln.


Diese Leute stellen durchaus einen relevanten Teil der nicht offen rechtsradikalen Impfgegner. Nicht jeder Antrophosoph und jeder Homöopath lehnt Impfungen ab, aber die Zahl der Impfgegner dort ist hoch. Nicht ohne Grund sind Waldorfschulen und -kindergärten häufig der Ausgangspunkt von Masernwellen, Wir können alles außer impfen. Und wenn ein Schüler die Polizei rufen muss, weil sich ein Lehrer weigert, Maske zu tragen, dann reden wir von einer Waldorfschule.

https://fowid.de/meldung/waldorfschulen-schulen-schueler-anteile-1992-2018
So falsch wie der Ansatz und die mangelnde Mithilfe zur Eindämmung auf diesen Schulen ist, sie sind nicht der Grund, dass die Infektionszahlen in D hoch geblieben sind.
Nach den Artikeln zu urteilen, werden die Waldorfschulen nicht mehr mit Wachstumszahlen in Zukunft aufwarten. 5-stellige Schülergesamtanzahl!

Gefährliche Impfgegner und Verleugner des Virus waren Trump, Bolsonaro und der geläutete Boris Johnson bspw.,
Verschwörungstheoretiker aus der rechten Szene wie QAnon oder Gläubiger der Laborzüchtungen des Virus oder Gates-Verschwörungstheoretiker. Die entspringen alle nicht aus Rudolf Steiner´s Lehre.
Es gilt, Impfskeptiker für die Impfung zu gewinnen.
Einfacher würde es ein wirksames Medikament machen, was eine Ansteckung direkt verhindert. In der frühen Entwicklung sind Medikamente, die auch direkt über die Nase den Virus abtöten.

Den Eindruck von dem rechten Gesockse habe ich überhaupt nicht.
Zu Krebserkrankungen
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass mehr als ein prozentualer Anteil von 0,x trotz Diagnose von Malignität der Krebserkrankung auf homöopathische Mittel setzt. Bei selbst erkannten Tumoren ohne weitere Abklärung eine Selbstmedikation mit homöopathischen Mitteln ebenso wenig, wie ein Homöopath, der ohne weitere Abklärung des Tumors eine Behandlung nur mit seinen Mitteln fort setzt. Wer läßt sich denn als Patient so behandeln? Das kann doch nur ein absolut verschwindend kleiner Bevölkerungsanteil sein.


Trotzdem gibt es die selbst ernannten "Gurus" im Bereich der alternativen Medizin, die allen Ernstes behaupten, man könne z.B. Krebs durch gezielte Ernährung "aushungern", etc. Und diese Leute finden ihre Opfer.

Nur Kohl essen habe ich mal ziemlich hautnah in einem normalen Hotel mitbekommen, wo ein " berühmter" Alternativmediziner 2 Zimmer für seine Patienten dauergemietet hatte.
Der Hotelgast war austherapiert und nach seinen Aussagen der Einzige, der von seinen Leidensgenossen noch am Leben sei. Der Hotelkoch bekam vom Guru den Essensplan.
Vermutlich sind Austherapierte der überwiegende Anteil, der sich an solche Guru`s wendet.


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