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Biden baut Vorsprung auf Trump weiter aus (Sonstiges)

Ulrich, Sonntag, 04.10.2020, 21:40 (vor 1294 Tagen) @ micha87

Genau so sehe ich es auch und ich würde mich nicht wundern sollte Trump wiedergewählt werden. Ich glaube auch die Medien werden ihr bestes versuchen repräsentative Umfragen zu generieren, aber einige haben sich zu weit von diesen bereits entfernt und leben in ihrer eigenen "Faktenwelt". Vor der Wahl 2016 lag Hilary auch vorne und hatte am Ende sogar die meisten Stimmen, aber man muss jeden Staat eben separiert permanent betrachten. Inwieweit das gemacht wird und außerhalb der Städte geschaut wird, dazu kenne ich die einzelnen Methoden der Forscher nicht.

Die Meinungsforscher wissen in der Regel, dass sich bestimmte Gruppen eher nicht an Umfragen beteiligen oder nicht über ihr tatsächliches Stimmverhalten Auskunft geben. 2016 wurde man davon überrascht, dass sich Teile der republikanischen Wähler anders verhielten als erwartet. Allerdings war der Fehler bei weitem nicht so groß, wie von manchen angenommen. Heute stellt sich die Frage, ob man die angewendeten Filter korrigiert hat. Die Annahme jedenfalls liegt nahe.


Ich wünsche mir das Trump nicht wiedergewählt wird, aber das ist so unberechenbar. Möglicherweise verschiebt Trump die Wahl nach hinten und begründet es mit dem fehlenden "Wahlkampf" den er veranstalten konnte. Ich glaube wäre es Biden wäre das z.B. überhaupt kein Thema und Trump würde durchziehen.

Donald Trump kann den Wahltermin nicht verschieben. Das kann nur der Kongress, und im Repräsentantenhaus sind die Demokraten in der Mehrheit. Theoretisch könnten republikanische Gouverneure den Ausnahmezustand ausrufen, die Wahl in ihrem Bundesstaat ausfallen lassen und die Wahlleute vom Parlament des jeweiligen Staates aufstellen lassen. Aber das wäre ein nie dagewesener Affront, und diese Gouverneure, die sich früher oder später selbst der Wiederwahl stellen müssten, würden ihr Schicksal auf Gedeih und Verderb an das von Trump binden.

Und sollte bis zum 20.01.2021 nicht feststehen, wer nun gewählt ist, würde automatisch der Sprecher des Repräsentantenhauses amtierend die Präsidentschaft übernehmen. Das wäre wohl Nancy Pelosi, der Alptraum der Republikaner.


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