Hoeneß kritisiert BVB: Transferpolitik "unklug" (BVB)

Jack, Dortmund, Montag, 03.08.2020, 06:59 (vor 1361 Tagen) @ TrainerFuxx

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Ich habe auch nicht verstanden, warum bereits am 6. Spieltag bezüglich Sancho in einer PK geäußert wurde, dass er "nicht billig" wird.
War das damals schon notwendig?

Bezüglich Lewandowski wiederum eine Welle zu machen, naja, suboptimal mMn.
Wir wurden auch nicht weich bei Lewa und einem Angebot aus Bayern.

Gute Nacht

Das Problem ist doch einfach, dass man solche Toptalente wie Dembele, Sancho, Haaland und wie sie alle heißen doch gar nicht bekommen würde, wenn man ihnen nicht versprechen würde, dass sie in ein paar Jahren gehen dürfen, wenn die ganz großen Klubs anklopfen. Das ist doch einfach Fakt.

Außerdem finde ich nicht, dass wir diese Spieler ins Schaufenster stellen und darüber reden, wie teuer sie werden. Kann ich mich zumindest nicht daran erinnern. Wenn man allerdings darauf angesprochen wird, muss man natürlich irgendwie reagieren. Da kann doch Zorc nicht sagen, der Spieler XY bleibt definitiv bis zum Vertragsende bei uns, um ihn dann in 2 Jahren für 120 Mio zu verkaufen, weil man es dem Spieler von vornherein versprochen hat und man so eine Summe als BVB auch einfach nicht ablehnen kann. Watzke/Zorc würden sich ja lächerlich machen, wenn sie ständig Sachen ankündigen würden, die nicht eingehalten werden können. Das hat der Aki ja schon ein paar mal ganz gut hinbekommen :).

Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, es ist doof eine Durchgangsstation zu sein. Ich würde mir auch wünschen, dass einige Spieler ein bisschen länger bleiben und sich mehr mit dem Verein identifizieren. Allerdings hat der BVB aktuell wohl keine andere Möglichkeit.