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Gehalt als Sowiesokosten ? (BVB)

Nolte, Donnerstag, 17.05.2018, 11:01 (vor 2170 Tagen) @ Kayldall

Mir ging es darum, dass hier dann oft so gerechnet wird, dass die gezahlte Ablösesumme für Merino nicht die einzige Ausgabe ist, sondern, dass man dann auch noch das Gehalt hinzurechnet, was der Spieler über den Zeitraum bezogen hat, wo er hier spielte. Das ist zwar richtig, dass man dieses Geld sehr wohl ausgegeben hat für das Gehalt des Spielers aber es ist doch nicht so als ob man diese Summe jetzt vom Transferbudget abziehen müßte. Ich hab es doch bereits erklärt! Es gibt ja ein Gehaltsbudget, welches bereits vorgesehen ist und das ist eine Ausgabe die der Verein jedes Jahr hat. Dieses Budget mag nach oben oder unten angepaßt werden je nach Finanzlage des Vereins, von Jahr zu Jahr aber wenn wir z.B. 150 Mio.€ Gehälter zahlen und es verlassen den BVB Spieler und es kommen neue Spieler hinzu und diese Zahl bleibt gleich, egal ob nun 6 gehen und einer kommt oder 1 geht und 6 kommen oder 3 gehen und 3 kommen, dann macht das doch keinen Unterschied in Punkto Ausgaben.

Selbstverständlich gibt es ein Gehaltsbudget, und logischerweise wird das im Vorfeld geplant. Seine tatsächliche Höhe hängt dann aber davon ab, welche Spieler da sind und wie viel sie verdienen. Die Zahl bleibt nicht einfach gleich, es gibt eine gewisse Bandbreite, innerhalb derer man sich bewegen möchte. Wenn wir Merino also nicht geholt hätten, dann wären die tatsächlich gezahlten Gehälter um die Höhe seines Gehalts niedriger gewesen. Niemand zwingt den BVB, einen anderen Spieler zu holen, wenn man Merino nicht holt. Oder meinst du, Zorc und Watzke denken sich: "Oh nein, die zu zahlenden Gehälter sind um 3 Mio niedriger als im Vorfeld budgetiert, schnell, lass uns noch jemand verpflichten, sonst müssen wir das Geld verbrennen!"
Merinos Gehalt muss selbstverständlich mit einbezogen werden, wenn man überlegt, ob seine Verpflichtung sich (finanziell) gelohnt hat. Hätte man ihn nicht geholt, hätte man das Gehalt schließlich entsprechend nicht gezahlt.

Der Verein hat, wie du ja sagst, auch ein Transferbudget. Da könnte man äquivalent zu deiner Denkweise genauso vorgehen, dass der Verein abhängig von seiner Finanzlage ein Budget hat, das er auszugeben bereit ist, und wenn man nicht Spieler A für 10 Millionen verpflichtet, dann verpflichtet man eben Spieler B. Ist ja innerhalb des vorgesehenen (Transfer-)Budgets. Und demzufolge braucht man das dann ebensowenig zu berücksichtigen, wenn man nach ein paar Jahren beurteilt, ob die Verpflichtung von Spieler B sich gelohnt hat. War ja im Budget vorgesehen, die Summe hätte man also eh ausgegeben.

Erkennst du das?


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