Der Vater von Auba droht vor ca. 4 Stunden mit dem Verlassen des Landes (BVB)

micha87, bei Berlin, Montag, 15.01.2018, 03:30 (vor 2287 Tagen) @ Lutz09

Ich übersetze mal seinen Post bei Instagram:

"Ein beschissener Journalist, der meinen Sohn als Affen bezeichnet. Ich fühle mich, als würde er uns wieder in Hitlers Zeit zurückbringen wollen. Ich glaube, der kleine Affe und seine Familie müssen den Ort hier verlassen, weil es hier unerträglich wird. Wenigstens wird seine unterklassige Zeitung dann Ruhe geben, wenn sie wissen, dass wir nicht länger zu Hause sind"

Das Posting wurde mit einem Mittelfinger-Emoji beendet, das tatsächlich auch eine vorsätzliche Beleidigung darstellt und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bestraft werden kann. Klingt komisch, ist aber so.

Die Uhrzeit des Postings deckt sich mit der Suspendierung. Anstatt ein wenig Demut zu zeigen, nachdem eigentlich klar sein sollte, dass Auba eine deutsche Redewendung missverstanden hat und Auba zudem wieder einmal gegen die Vereinsregeln verstoßen hat, dreht man durch und schlägt um sich.

Ich glaube das zeigt, wie das bei Familie Aubameyang angekommen ist. Unabhängig vom Verhalten des Spielers sollte man das auch mal bedenken. Die Assoziation Affe und Afrikaner ist einfach verletzend und das ist das Ding.

Gab mal einen Sportler, der einem Ägypter einen Schuh schenken wollte, da war aber was los.

Sorry, aber aus dem Spruch von Wild Rassismus rauszulesen, muss man paranoid oder legasthen sein.

Um nicht zu verstehen, dass der Spruch von einer schwarzen Person anders wahrgenommen wird, als von dir, der zudem alle Feinheiten deutscher Redewendungen kennt, muss man wohl auch schwer von Begriff und legasthen sein.

Und es gibt immer wieder Menschen, die auf so einen an den Haaren herbeigezogen Stuss reinfallen und die eigentliche Intention dieser Schmierenkomödie nicht erkennen.

Schmierenkomödie ist das perfekte Wort, falls es das geben sollte für Auba's Verhalten. Er hat Leistung gebracht was man ihm zu Gute halten muss, mit seinem Sonderurlaub und Extra-Wünschen hat er es jüngst übertrieben. Klar wird evtl. der Bundesliga und dem BVB ein Gesicht fehlen, aber der Tag wäre früher oder später sowieso gekommen. Daher ist nicht die Frage ob man geht, sondern vielmehr das wie und das wird den Leuten in Erinnerung bleiben.