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Gegenpressing und spielerische Lösungen im MF (BVB)

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 18.10.2017, 10:03 (vor 2379 Tagen) @ Flankengott

Für mich ist das zentrale Mittelfeld wirklich der große Ansatzpunkt und der Abstand zwischen Defensive und Offensive zu groß. Dadurch, dass Sahin oder Weigl fast alleiniger "Übergabepunkt" zwischen Abwehr und Mittelfeld sind, wirkte das auf mich in den letzten Spielen sehr leicht ausschaltbar, indem einfach die weiteren Passwege und -räume zugestellt wurden. Wenn dann mit Zagadou noch ein junger Innenverteidiger auf der Außenbahn steht, der für den Spielaufbau fast ausfällt, dann macht das den Aufbau noch schwerer.

Die Folge sind dann oft wilde Angriffe mit langen Bällen - die entweder gleich in der nicht besetzten Zone landen, oder dafür sorgen, dass die Angreifer den Bällen hinterher hecheln, statt geplant aufzurücken. In der Folge kommt man dann eben auch nicht ins Pressing, wenn man selber unsortiert ist.

Kommt für mich zumindest nicht von ungefähr, dass der Pressingplan von Tottenham und Leipzig funktioniert hat, die beide den Bereich um die Mittellinie herum personell stärker besetzen als wir.


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